ISBN-13: 9783834920744 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 364 str.
ISBN-13: 9783834920744 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 364 str.
Sowohl international als auch in Deutschland steigt die Anzahl der Studien zur Erfassung von Krankenhausqualitat (KQ) und die Informationsangebote, die Patienten daruber informieren sollen, seit ungefahr Anfang 2000 stetig an. Will man Patienten finanziell starker an den von ihnen verursachten Krankenhauskosten beteiligen und/oder geht es darum, eine informato- sche Basis zu legen, mittels derer Patienten eine fur ihre Bedurfnisse gute Krankenha- wahl treffen konnen (sei es alleine oder sei es gemeinsam mit ihrem betreuenden niedergel- senen Arzt), in beiden Fallen bedarf es eines informierten Patienten. Dieser mundige oder souverane Patient hat einen individuellen, spezifischen Informationsbedarf, der je nach Kontext (Erkrankungsart bzw. Grund fur Einweisung, Soziodemographie etc.) zu Recherc- aktivitaten im unmittelbaren (Familien-, Freundeskreis) und weiteren Umfeld veranlasst. Genau diesem Phanomen widmet sich die vorliegende Arbeit. Die Bearbeiterin trachtet danach, Antworten auf folgende Fragen zu finden: 1. Wie lasst sich die wachsende Bedeutung von Qualitatsinformationen im Gesundhei- system erklaren? 2. Wie hoch ist das Involvement von Patienten hinsichtlich Informationen zur KQ? 3. Welche Determinanten pragen dieses Involvement? 4. Welche Informationen zur KQ haben den grossten Nutzen aus Patientensicht? 5. Welche Qualitatsdimensionen stecken hinter der Vielzahl spezifischer KQ- Informationen? 6. Konnen Patiententypen mit ahnlichen Informationspraferenzen identifiziert werden? Die Untersuchung ist in neun Kapitel gegliedert. Im 1. Kapitel geht die Verfasserin zunachst auf die Bedeutung von Informationen zur KQ ein. Die Autorin erortert die Forschungsfragen und den Aufbau der Arbeit. Im 2. Kapitel werden die Grunde fur das zunehmende Interesse an KQ-Informationen erortert."