ISBN-13: 9783638810067 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Geschichte der Soziologie, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zwei Urheber der modernen Soziologie im Vergleich., Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, die erkenntnistheoretischen, methodologischen und begrifflichen Pramissen der Theorie Max Webers zu analysieren und die mir als wesentlich erscheinenden Quellen seiner Wissenschaftsauffassung darzustellen. Das Werk Max Webers wird dabei zunachst nicht direkt besprochen, vielmehr geht es um die philosophischen Voraussetzungen, die zu der sozialwissenschaftlichen Theorie gefuhrt haben. Die These des Autors ist, dass ohne diese philosophische und erkenntnistheoretische Fundierung keine Webersche Theorie moglich gewesen ware; ich mochte sogar so weit gehen und sagen, dass keine sinnvolle" soziologische Theorie dieser Grundlage entbehren kann. Wenn sich der Theoretiker nicht vorher klarmacht, was er unter Wirklichkeit versteht und wie beispielsweise Begriffe wie Erkennen und Verstehen zusammenhangen, sprich: wenn der Gegenstand seiner Betrachtung und seine Vorstellung daruber, wie er diesen Gegenstand fassen mochte nicht geklart wurden, so wird die Theorie mangelhaft bleiben. An Max Weber soll an dieser Stelle exemplarisch die mogliche Genese einer soziologischen Theorie festgemacht werden. Dabei wird insbesondere sein Objektivitatsaufsatz wichtige Einsichten in seine Wissenschaftsauffassung geben. Nicht leicht ist es sicherlich, sein philosophisches Fundament frei zu legen, geht Weber doch nie direkt auf diese Kategorien ein."