ISBN-13: 9783656216513 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
ISBN-13: 9783656216513 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,3, Universitat Leipzig (Herder-Institut), Veranstaltung: Theorien und Modelle des Fremd- und Zweitsprachenerwerbs, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was Hanschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." Diese alte Volksweisheit ist nach wie vor die Auffassung vieler Menschen und auf Grund dessen fehlt vielen Personen im hoheren Alter die Motivation eine Fremdsprache zu erlernen. Doch ist dem wirklich so? Lernen Kinder eine Fremdsprache umso schneller und besser, desto junger sie sind? Ist der Fremdsprachenunterricht mit Erwachsenen sinnlos, weil ihre Sprachlernfahigkeit ohnehin verloren ist? Auf diese Fragestellungen und insbesondere auf die Probleme, die altere LernerInnen beim Fremdsprachenlernen erfahren konnen, soll in dieser Hausarbeit eingegangen werden. Dabei soll vor allem auf die oftmals vernachlassigte Zielgruppe der SeniorInnen, d.h. auf die uber 60-jahrigen Bezug genommen werden. Zunachst wird der allgemeine Altersbegriff erlautert, welcher bereits als aufbauende Hinfuhrung zum Kernthema dienen soll. In Abschnitt 3 wird eine Differenzierung zwischen den einzelnen Altersgruppen bezuglich der Lernfahigkeiten vorgenommen. In Bezug auf das Alter beim Fremdsprachenerwerb gibt es zahlreiche veraltete Theorien und Studien. Auf Grund dessen wird in Punkt 4 die Rolle des Faktors Alter in neueren Fremdsprachenlerntheorien erklart. Abschnitt 5 bildet den Kern dieser Hausarbeit. Er beinhaltet die Hauptprobleme, welche die Mehrheit der alteren Lernenden haben. Dabei soll vermieden werden sich lediglich auf Fakten, Theorien und Erklarungsversuche zu beziehen, sondern es sollen dabei auch Ansatze die nutzlich fur die Unterrichtspraxis sein konnen, dargestellt werden. In der vorliegenden Hausarbeit wird der Begriff "Fremdsprachenunterricht" anstatt "Deutsch als Fremdsprache - Unterricht" verwendet. Dies ist eine bewusste Entscheidung, da die hier genannten Fakten nicht nur i