ISBN-13: 9783640352906 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 92 str.
ISBN-13: 9783640352906 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 92 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Alterung der Erwerbsgesellschaft fordert ein Umdenken in Bezug auf die praktizierte Personalpolitik. Aktuell ist diese bestimmt durch Fruhverrentung, Altersteilzeit oder Fortbildungsmanahmen bis maximal 40-45 Jahren. Um wettbewerbsfahig zu bleiben, bedarf es einer Personalpolitik, die alle im Unternehmen vorhandenen Potentiale nutzt und fordert. Das bedeutet, dass sich die Einstellung gegenuber Alteren grundlegend andern sollte, die bisher gepragt ist von der Annahme, dass Altere weniger leistungsfahig und innovativ sind (vgl. Buck, Weidenhofer 2006, S. 113). Arbeitsstrukturen andern sich immer ofter und somit auch die Arbeitsanforderungen. Um sich diesen Anforderungen anpassen zu konnen, muss eine fortwahrende Bereit-schaft des Einzelnen zum Lernen gegeben sein. Die Aktualitat des Wissens ist ent-scheidend fur den Unternehmenserfolg, da 80% der heutigen Produktivitatszuwachse aus dem Einsatz von Wissen resultieren. Wissen selbst jedoch unterliegt einer immer kurzeren Halbwertszeit und somit ist dauerhafte Weiterbildung unumganglich. Wird dies von Erwerbspersonen und Unternehmen ignoriert, droht die Gefahr, dass dieses Wissen nach einer Umstrukturierung oder technologischen Neuerung nicht mehr nutzbar ist und der Arbeitnehmer nicht mehr beschaftigungsfahig ist (vgl. Rump 2005, S. 14ff). Um beschaftigungsfahig zu sein, bedarf es nach dem Employabilitykonzept nicht nur eine fachliche Qualifikation, die dem aktuellen Wissensstand entspricht, sondern auch ein hohes Ma an uberfachlichen Kompetenzen, wie z. B. Teamfahigkeit oder unternehmerisches Denken und Handeln. Zusatzlich sind es die eigenen Einstellungen und Haltungen, die die Beschaftigungsfahigkeit des Einzelnen sichern. Zusammengefasst bilden die Kernelemente der Employability also die fachliche Qualifikation, die uberfachlichen Kompetenzen und