ISBN-13: 9783835000834 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 388 str.
ISBN-13: 9783835000834 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 388 str.
Marco H. Hecker entwirft ein Konzept zur engeren Verzahnung von Kundenbeziehungsmanagement und Innovationsmanagement, das die Informations- & Kommunikationsprozesse zwischen Automobilhersteller und -zulieferer optimiert.
I Einführung und Vorgehensweise.- 1. Problemstellung.- 2. Stand der Forschung.- 2.1 Behandlung der Thematik in der Literatur.- 2.1.1 Spezifischer Erkenntnisbeitrag der Literatur zum Konzept der Demand Creation.- 2.1.2 Weitere Erkenntnisbeiträge aus der Literatur.- 2.2 Empirische Plausibilisierung des Forschungsbedarfs.- 2.3 Zusammenfassung.- 3. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 3.1 Zielsetzung der Arbeit.- 3.2 Aufbau der Arbeit.- 4. Wissenschaftliche Vorgehensweise der Untersuchung.- 4.1 Wissenschaftsverständnis und wissenschaftstheoretische Grundposition.- 4.1.1 Wissenschaftsverständnis: Die BWL als angewandte Wissenschaft.- 4.1.2 Wissenschaftstheoretische Grundposition.- 4.2 Die zugrunde liegende Forschungskonzeption.- 4.2.1 Anforderungen an das Forschungsdesign.- 4.2.1.1 Begründung der Wahl des qualitativen Vorgehens.- 4.2.1.2 Alternative der Methodenkombination.- 4.2.2 Vorstellung des eigenen Forschungsvorgehens.- 4.2.2.1 Begründung und Darstellung der Erhebungs- und Untersuchungseinheiten.- 4.2.2.2 Begründung und Darstellung der Erhebungs- und Auswertungsmethoden.- 4.3 Der zugrunde liegende Forschungsprozess.- 4.3.1 Die Phasen des Forschungsprozesses.- 4.3.2 Die Anwendbarkeit des Forschungsprozesses.- II Konzeptioneller Bezugsrahmen.- 1. Definitorische und inhaltliche Grundlagen.- 1.1 Grundlegende Sicht auf das automobile Wertschöpfungsnetzwerk.- 1.1.1 Definitionen.- 1.1.2 Stellenwert der Automobilzulieferindustrie.- 1.2 Die Demand Creation als Untersuchungsgegenstand.- 1.2.1 Grundlagen des Kundenbeziehungsmanagements.- 1.2.1.1 Diskussion zentraler Konstrukte.- 1.2.1.2 Grundbausteine des Customer Relationship Managements.- 1.2.2 Grundlagen des Innovationsmanagements.- 1.2.2.1 Zum Begriff des Innovationsmanagements.- 1.2.2.2 Der Innovationsprozess.- 1.2.2.3 Probleme und Hindernisse des Innovationsmanagements.- 1.2.3 Zusammenfassung zum Konzept der Demand Creation.- 1.3 Information und Kommunikation als Untersuchungsgegenstand.- 1.3.1 Definitorische Grundlagen der Information und Kommunikation.- 1.3.2 Verständnis des Informationsmanagements.- 1.3.3 Der wettbewerbsorientierte Informationsprozess.- 2. Modell des I&K-Prozesses in der Demand Creation.- 2.1 Status Quo der I&K in der Demand Creation.- 2.2 Strukturierung der I&K in der Demand Creation.- 2.2.1 Die Systemtheorie als integratives Paradigma.- 2.2.2 Der Aspekt-System-Ansatz.- 2.2.3 Die Transaktionskostentheorie.- 2.2.3.1 Die Transaktionskostendimensionen.- 2.2.3.2 Zur Kritik an der Transaktionskostentheorie.- 2.2.4 Der situative Ansatz der Organisationstheorie.- 2.2.5 Das Konzept der strategischen Wahl.- 2.3 Zusammenfassung der Grundlagen zum Modell des I&K-Prozesses in der Demand Creation.- 3. Gestaltungsrichtlinien für den I&K-Prozess in der Demand Creation.- 3.1.1 Das Zielsystem des I&K-Prozesses der Demand Creation.- 3.1.1.1 Organisatorische Gestaltung und ihre Dimensionen.- 3.1.1.2 Ziele des I&K-Prozesses der Demand Creation.- 3.1.2 Die Leitlinien der Gestaltung.- III Einflussgrößen auf die Gestaltung des I&K-Prozesses in der Demand Creation.- 1. Ein Typologisierungsansatz für die Automobilzulieferindustrie.- 1.1 Notwendigkeit eines neuen Typologisierungsansatzes für Automobilzulieferer.- 1.2 Der Bezugsrahmen zur Zuliefererpositionierung.- 1.3 Die neuen Geschäftsmodelle der Automobilzulieferindustrie.- 2. Beschreibungsmerkmale des I&K-Prozesses.- 2.1 Subj ektbezogene Beschreibungsmerkmale.- 2.2 Prozessbezogene Beschreibungsmerkmale.- 2.3 Marktbezogene Beschreibungsmerkmale.- 2.4 Produktbezogene Beschreibungsmerkmale.- 2.5 Transaktionsbezogene Beschreibungsmerkmale.- 2.6 Unternehmensstrukturbezogene Beschreibungsmerkmale.- 2.7 Zusammenfassung der Beschreibungsmerkmale.- IV Gestaltungsparameter des I&K-Prozesses in der Demand Creation.- 1. Ableitung und Untersuchung der Gestaltungsparameter.- 1.1 Ableitung der Gestaltungsparameter aus der Theorie.- 1.1.1 Die Interaktionsansätze.- 1.1.2 Die Strukturationstheorie.- 1.1.3 Die kognitiven Theorien der Sozialpsychologie.- 1.2 Plausibilisierung der Gestaltungsparameter durch die Praxis.- 1.2.1 Konkretisierung der Gestaltungsparameter der Theorie.- 1.2.2 Ergänzung um Gestaltungsparameter aus der Praxis.- 1.2.3 Reduktion von Gestaltungsparametern.- 1.3 Zusammenfassung der abgeleiteten Gestaltungsparameter.- 2. Beschreibung der Gestaltungsfelder des I&K-Prozesses.- 2.1 Gestaltungsfeld Organisation.- 2.1.1 Die Gestaltungsparameter Ziel und Inhalt der Kommunikation.- 2.1.2 Die Gestaltungsparameter der Kommunikationssubj ekte.- 2.1.3 Die Gestaltungsparameter der Kommunikationsbeziehung.- 2.1.4 Die Gestaltungsparameter des Kommunikationsmodells.- 2.1.5 Die Gestaltungsparameter der Kommunikationsintensität.- 2.1.6 Die Gestaltungsparameter der Infrastruktur.- 2.2 Gestaltungsfeld Informationskultur.- 2.2.1 Die Informationszielkultur.- 2.2.2 Die Führung als Gestaltungsparameter.- 2.2.3 Die Qualifikation als Gestaltungsparameter.- 2.2.4 Das Anreizsystem als Gestaltungsparameter.- 2.2.5 Das Controlling als Gestaltungsparameter.- 3. Zusammenfassung der Gestaltungsparameter zu einem Gestaltungsrahmen.- V Gestaltungsempfehlungen für die Praxis und Zusammenfassung.- 1. Gestaltungsempfehlungen.- 1.1 Generelle Empfehlungen zur Implementierung der Demand Création.- 1.1.1 Implementierungsempfehlungen für Scale Champions und Portfolio Partner.- 1.1.2 Implementierungsempfehlungen für Skill- und Customer Champions.- 1.2 Typenspezifische Empfehlungen zu Ausgestaltung des I&K-Prozesses.- 1.2.1 Der I&K-Prozess der Demand Création für den Scale Champion.- 1.2.2 Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Organisation der Kommunikation.- 1.2.3 Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Informationskultur.- 1.2.4 Der I&K-Prozess der Demand Création für den Skill Champion.- 1.2.4.1 Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Organisation der Kommunikation.- 1.2.4.2 Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung der Informationskultur.- 1.2.5 Der I&K-Prozess der Demand Création für den Portfolio Partner.- 1.2.5.1 Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Organisation der Kommunikation.- 1.2.5.2 Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung der Informationskultur.- 1.2.6 Der I&K-Prozess der DC für den Customer Champion.- 1.2.6.1 Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Organisation der Kommunikation.- 1.2.6.2 Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung der Informationskultur.- 2. Zusammenfassung der Arbeit.- 3. Ansatzpunkte für weitere Forschungen.- Anlage 1 Ergebnisse der Empirie.- Anlage 2 Vorstellung der Auswertungsverfahren der Empirie.- Anlage 3 Operationalisierung des Verzahnungsgrades.
Dr. Marco H. Hecker promovierte bei Prof. Dr. Hans A. Wüthrich am Lehrstuhl für Internationales Management der Universität der Bundeswehr München. Er ist Projektleiter im Strategiebereich der Unternehmensberatung Accenture GmbH in München.
Radikale Marktveränderungen erfordern eine strategische Neuausrichtung der Automobilzulieferer. Die Fokussierung auf Prozess- und Produktinnovation reicht nicht aus, um sich im Markt behaupten zu können. Vielmehr gilt es, Strategieinnovationen zu entwickeln. Demand Creation bietet die Möglichkeit, der bestehenden Nachfragemacht eine Angebotsmacht entgegenzusetzen.
Marco H. Hecker entwirft ein Konzept zur engeren Verzahnung von Kundenbeziehungsmanagement und Innovationsmanagement, das die Informations- & Kommunikationsprozesse zwischen Automobilhersteller und -zulieferer optimiert. Nicht alle Automobilzulieferer benötigen das gleiche Maß der Verzahnung im Sinn der Demand Creation. Daher werden auf Basis eines neu entwickelten Geschäftstypenmodells, typenspezifische Handlungsempfehlungen gegeben. Der in dieser Arbeit vorgenommene Vergleich mit unterschiedlichen Wettbewerbern lässt Rückschlüsse auf das Differenzierungspotential des eigenen Unternehmens zu.
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