ISBN-13: 9783668214712 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 26 str.
ISBN-13: 9783668214712 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,6, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Padagogische Ansatze zur Arbeit mit Kindern in Not, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit behandelt das Thema "Lernstorungen." Es wird eingegangen auf unterschiedliche Arten von Lernstorungen sowie mogliche Interventionsmoglichkeiten. Besonderer Fokus liegt auf der Betrachtung spezieller Storungen wie der Lese-Rechtschreibschwache (LRS) und der Rechenschwache. Das Lernen ist ein Prozess, dem wir unser ganzes Leben lang unterzogen sind. Diese Fahigkeit ist eine wichtige Grundbedingung fur alle Lebewesen, damit sie sich an die Gegebenheiten des Lebens und der Umwelt anpassen konnen. Nur indem wir lernen, erkennen wir, wie wir mit ihr agieren mussen, sie verandern und sie unseren personlichen Bedurfnissen anpassen konnen. Das Uberleben hangt noch heute bei den Lebewesen von ihrer Fahigkeit zu Lernen ab. Bereits im Mutterleib lernen wir Menschen verschiedene Stimmen kennen und zu unterscheiden. Als Kinder uben wir uns im Lesen, Schreiben oder Sprechen und legen die Voraussetzungen fur unser weiteres Leben fest. Und auch im hohen Alter werden wir immer wieder mit neuen Informationen bombardiert, denen wir uns stellen mussen. "Man lernt nie aus" besagt ein beruhmtes deutsches Sprichwort. Was aber, wenn insbesondere bei Kindern Schwierigkeiten beim Lernen auftreten und Misserfolge entstehen? Dass dieses durchaus zum Alltag eines Menschen gehort, kennen wir noch aus unserer eigenen Schulzeit. Sie konnen kaum vermieden werden. Haufen sich aber die Probleme uber einen groen Zeitraum, verlangern sich die Perioden des Misserfolgs, der darauf folgenden Ermahnungen oder Bestrafungen, so zieht das meist schwerwiegende Folgen fur den Betroffenen mit sich. Es beeintrachtigt nicht nur seine Zukunftschancen und Berufsaussichten, sondern vor allem sein eigenes Selbstvertrauen, sein Selb