ISBN-13: 9783656294641 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 126 str.
ISBN-13: 9783656294641 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 126 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,5, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Informationen stellen die Grundlage unseres Wissens dar. Die heutige Technik bietet viele Moglichkeiten, sich hilfreiche Informationen zu beschaffen. Medien wie Zeitungen, Horfunk, Fernsehen, aber auch das Internet gelten nach wie vor als die wichtigsten Informationsquellen. Hinter den taglichen Berichten stehen Journalisten, die Themen selektieren, aufarbeiten und veroffentlichen. Journalisten arbeiten jedoch nicht nur in eigener Regie und recherchieren selbst, sondern bekommen oft Vorschlage oder sogar schon vorgefertigte Artikel geliefert - von Offentlichkeitsarbeitern. Journalisten und PR-Leute sund in ihren Arbeitsfeldern, durch Ausbildung, Interessenperspektiven, Handlungspraxis und Kontakte zur Offentlichkeit oder zu den Kunden unterschiedlich sozialisiert und so auf jeweils typische Handlungsmuster der Informationsvermittlung hin ausgerichtet sind. Zu untersuchen ist, wie angesichts dieser unterschiedlichen Vorbedingungen, die in den beiden Berufsfeldern Handelnden ihren beruflichen Alltag meistern, welche Hurden ihnen im Weg stehen, als auch ihre gegenseitige berufliche Einschatzung und welche sozialen Konsequenzen sich aus einer Uberlagerung der beiden Berufe ergeben. Es geht darum, herauszufinden, in wie weit beide Berufe sich aufeinander einstellen, die Vorgaben des jeweils anderen Systems ubernehmen und sich daran anpassen. Trifft es zu, dass Journalismus und Offentlichkeitsarbeit sich gegen-seitig bedingen wie Bentele et all. es im Intereffikationsmodell beschreiben und wie wirkt sich das auf die Gesellschaft aus? Dazu werden in einer empirischen Erhebung gewisse Punkte des Intereffikationsmodells operationalisiert und in einem Fragebogen bei PR-Praktikern und Journalisten abgefragt. Die Ergebnisse geben dann Aufschluss uber den tatsachlichen Zusammenhang der beiden Medienberufe.