Viermal um die ganze Welt zur Einführung. Die erste bemannte Mondlandung als Medium einer Globalgeschichte im Kalten Krieg.- Deutschland (Ost/West).- Tschechoslowakei.- Jugoslawien & Rumänien.- Sowjetunion.- China.- Japan.- Australien.- Südafrika & Tansania & Äthiopien & Ägypten & Somalia.- Argentinien.- USA & Kanada.- Frankreich.- Großbritannien.- Norwegen.- Deutschland (Ost).
PD Dr. Sven Grampp ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl Medienwissenschaft am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg.
In diesem Sammelband wird eine Welt- und Zeitreise in 21 Ländern auf nicht weniger als sechs Kontinente unternommen. So soll die globale Rezeption eines der bis dato größten Medienereignisse Kontur erhalten. Anhand der Berichterstattung über die erste bemannte Mondlandung kann so die Globalgeschichte im/des Kalten Krieges zu Zeiten des Space Race sowohl in ihren vielen unterschiedlichen lokalen Facetten als auch in ihrer weltweiten Vernetzung erzählt werden.
Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Bestrebungen diverser Länder, wieder auf den Mond zurückzukehren oder gleich eine Weltraumarmee zu gründen, wie auch in Anbetracht der überaus angespannten geopolitischen Lage, die bereits vielerorts als ‚Kalter Krieg 2.0‘ beschworen wird, scheint solch ein weltumspannender Blick zurück in die Zeit des ‚Kalten Krieges 1.0‘ durchaus von Relevanz, um Gegenwart und nahe Zukunft politischer (Medien-)Kulturen besser zu verstehen.
Der Herausgeber
PD Dr. Sven Grampp ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl Medienwissenschaft am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg.