ISBN-13: 9783640223800 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783640223800 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut fur Erziehungswissenschaft I), Veranstaltung: Soziale Benachteiligung durch Schule, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft ...] benachteiligt oder bevorzugt werden." So sieht es Artikel 3 des Grundgesetzes in Deutschland1 vor. Dementsprechend sollte Selektion im Bildungssystem gema den Leistungen und Fahigkeiten eines Schulers und unabhangig von leistungsfremden Kriterien wie Geschlecht, sozialer Herkunft und finanzieller Ressourcen erfolgen. Schulische Leistung bestimmt, wie weit jemand im Bildungswesen kommt, welchen Abschluss er erhalt und somit auch uber seinen zukunftigen Stand in der Gesellschaft. Das deutsche Schulsystem ist mit seiner Dreigliedrigkeit so ausgelegt, dass es die heterogene Schulerschaft entsprechend ihrer Leistungen auf die verschiedenen Schularten verteilt. Man geht dabei davon aus, dass ein effektives Lernen nur in leistungshomogenen Gruppen moglich ist. Wir wollen untersuchen, inwieweit das dreigliedrige Schulsystem in Deutschland diesen Grundannahmen gerecht wird. Dabei mochte ich insbesondere auf die Hauptschule eingehen und naher beleuchten, welche Rolle sie dabei spielt. Zuerst stelle ich unter 1. Das dreigliedrige Schulsystem das Bildungswesen in Deutschland ein wenig naher vor. Dabei gebe ich einen Uberblick uber die Vielzahl der verschiedenen Schulformen, die hier wie in wohl kaum einem anderen Land vorherrschen. Anschlieend mochte ich mich dann naher mit dem Ubergang von der Primarstufe zur Sekundarstufe I beschaftigen (2. Der Ubergang von der Primarstufe zum Sekundarbereich I). Ich untersuche, welche moglichen Ursachen zu Ungleichheiten fuhren und gehe dabei nicht nur auf die Rolle der Institution Schule und des Lehrers ein, sond