Bildschirmtext in Der Ausbildung: Dargestellt Am Beispiel Der Wirtschaftsuniversität Wien

ISBN-13: 9783540171751 / Niemiecki / Miękka / 1986 / 272 str.

Hans Rudolf Gapfrich

Opis

Die rapide zunehmenden Horerzahlen stellen derzeit eines der Hauptprobleme der oster reichischen Universitaten dar. UberfOllte Horsale, betrachtliche Studienverzogerungen, auBerordentliche Belastungs- und StreBsituationen fOr die Universitatslehrer bei der Beratung und Betreuung der Studierenden, aber auch bei der Abwicklung und Auswertung von PrOfungen, Uberstunden sowie Ressourcenengpasse sind die logische Folge eines beispiellosen "Studentenbooms" in den 70er und frOhen 80er Jahren. Nicht selten resultiert aus der Uberbelastung der Universitatslehrer durch Routinetatigkeiten des Studienbetriebs zwangslaufig auch eine Vernach18ssigung der Forschungsaufgaben. Vor allem die Wirtschaftsuniversitat Wien, die bedeutendste Ausbildungsstatte fOr Sozial und Wirtschaftswissenschaftler in tisterreich, ist in den letzten Jahren zum Musterbeispiel einer Massenuniversitat gewachsen. FOr einzelne ihrer Institute verscharft sich die ohnehin schon katastrophale EngpaBsituation beim Ausbildungspersonal und bei Sachmitteln zusatz lich durch das Inkrafttreten der Reform der sozial- und wirtschaflswissenschaftIichen Studienrichtungen, da sie mit verstarkten Ausbildungs- und damit in Zusammenhang stehenden Administrationstatigkeiten konfrontiert werden. Aus der Diskrepanz zwischen den ab dem Wintersemester 1986/87 zu erwartenden Studentenzahlen und dem Lehrpersonal an der Wirtschaftsuniversitat (WU) resultiert eine drOckende Belastungssituation fOr den einzelnen Hochschullehrer. Institute und Universitatsverwaltung sehen sich in immer starkerem AusmaB gezwungen, durch den Einsatz neuer Methoden, Instrumente und Hilfsmittel zur Unterstutzung der Lehr-, Forschungs- und Verwaltungsaufgaben Uisungs moglichkeiten fOr die bestehende (und sich standig verscharfende) EngpaBsituation zu finden, um den Ausbildungserfordernissen der 80er und 90er Jahre wenigstens einigermaBen gerecht zu werden."

Spis treści

1 Bildschirmtext an UniversitÄTen.- 1.1 Das Medium Bildschirmtext.- 1.1.1 Was ist Bildschirmtext?.- 1.1.1.1 Definition.- 1.1.1.2 Komponenten eines BTX-Systems.- 1.1.1.2.1 Hardwarekomponenten.- 1.1.1.2.2 Softwarekomponenten.- 1.1.1.3 Beteiligte an einem BTX-System.- 1.1.2 Der öffentliche Bildschirmtextdienst in Österreich.- 1.1.2.1 Das österreichische Bildschirmtextsystem.- 1.1.2.2 Teilnehmerstatistik.- 1.1.2.3 Künftige Entwicklung von BTX.- 1.1.2.4 Entgelte für Bildschirmtext in Österreich.- 1.1.3 BTX-Inhouse-Systeme.- 1.1.4 BTX-Rechnerverbund.- 1.1.5 Anwendungsmöglichkeiten von BTX.- 1.1.6 Mögliche Auswirkungen eines BTX-Dienstes.- 1.2 BTX-Anwendungsmöglichkeiten im universitären Bereich.- 1.3 Bisherige universitäre BTX-Anwendungen in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich.- 2 Bildschirmtext an der WirtschaftsuniversitÄÄÄt Wien.- 2.1 Ausgangssituation.- 2.1.1 Die Wirtschaftsuniversität als Ausbildungsst ätte für Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler.- 2.1.1.1 Organisatorische Gliederung der Wirtschaftsuniversität Wien.- 2.1.1.2 Aufgaben der Wirtschaftsuniversität Wien.- 2.1.1.3 Entwicklungstendenzen der Hörerzahlen an der Wfrtschafts- universität Wien.- 2.1.1.4 Belastungssituation der ausbildenden und administrierenden Universitätseinrichtungen an der Wirtschaftsuniversität Wien.- 2.1.2 Eingrenzung der Ziele und Untersuchungsobjekte der vorliegenden Arbeit.- 2.1.3 Ausgangssituation für die Abteilung Wirtschaftsinformatik.- 2.1.3.1 Organisatorische Eingliederung und Aufgaben der Abteilung Wirtschaftsinformatik.- 2.1.3.2 Stand und Entwicklungstendenzen der EDV-Ausbildung an der Wirtschaftsuniversität Wien.- 2.1.3.2.1 EDV-Lehrangebot.- 2.1.3.2.2 EDV-Lehrpersonal.- 2.1.3.2.3 EDV-Ausstattung.- 2.1.3.2.4 Auswirkungen des Inkrafttretens der SOWI-Studien-reform auf die Abteilung Wirtschaftsinformatik.- 2.1.3.3 Schlußfolgerungen.- 2.2 Allgemeine Ziele der BTX-Projekte an der Abteilung Wirtschaftsinformatik.- 2.3 Übersicht über die BTX-Projekte an der Abteilung Wirtschaftsinformatik.- 2.3.1 BUSSI.- 2.3.2 BASIS.- 2.3.3 BIBLIX.- 2.3.4 BAMBI.- 2.3.5 BÖGA.- 2.3.6 Interdependenzen zwischen den Projekten BUSSI, BASIS und BIBLIX.- 2.4 Das WU-BTX-Auskunftssystem.- 2.4.1 Architektur des Systems.- 2.4.2 Verf#x00FC;gbare BTX-Hardware- und -Software-Ausstattung, Entwicklungssituation.- 2.4.3 Systembetrieb, Akzeptanz durch die Betroffenen, Erfahrungen der Systementwickler.- 3 Entwicklung Eines Konzepts Zur Btx-UnterstÖtzung der UniversitÄren Lehre.- 3.1 Ziele und Organisation des Projekts BUSSI.- 3.1.1 Allgemeines.- 3.1.2 BUSSI-Teilsysteme.- 3.1.3 Ziele des BUSSI-Projekts.- 3.1.4 Zielgruppen des BUSSI-Projekts.- 3.1.5 Projektorganisation.- 3.1.5.1 Organisation der BTX-Entwicklungen.- 3.1.5.2 Entwicklungsphasen.- 3.1.5.2.1 Entwicklungsphase 1: 1983-01-01 bis 1983-06-30.- 3.1.5.2.2 Entwicklungsphase 2: 1983-07-01 bis 1983-12-31.- 3.1.5.2.3 Entwicklungsphase 3: 1984-01-01 bis 1984-06-30.- 3.1.5.2.4 Entwicklungsphase 4: 1984-07-01 bis 1984-12-31.- 3.1.5.2.5 Entwicklungsphase 5: 1985-01-01 bis 1985-06-30.- 3.1.5.2.6 Entwicklungsphase 6: 1985-07-01 bis 1985-12-31.- 3.1.5.2.7 Entwicklungsphase 7: 1986-01-01 bis 1986-06-30.- 3.1.5.3 Kosten des Projekts.- 3.2 Sollkonzept f�FC;r den Einsatz von Bildschirmtext im Bereich der universitären Lehre an der Wirtschaftsuniversität Wien (BUSSI-Sollkonzept).- 3.2.1 Allgemeine Bemerkungen.- 3.2.1.1 Strukturierung des Gesamtsystems.- 3.2.1.2 Schnittstellen zur Universitätsverwaltung.- 3.2.1.3 Architektur der Teilsysteme.- 3.2.2 Bildschirmtext als Instrument für die Administration der Lehre.- 3.2.2.1 Datenbeschreibungen.- 3.2.2.2 Teilsystem „Administration von Lehrveranstaltungen“.- 3.2.2.2.1 Organisatorischer Ablauf von Lehrveranstaltungen.- 3.2.2.2.2 Grobkonzept für das Teilsystem „Administration von Lehrveranstaltungen“.- 3.2.2.2.3 Datenbeschreibungen.- 3.2.2.2.4 Teilsystem „Ankündigung von Lehrveranstaltungen“.- 3.2.2.2.5 Teilsystem „Abwicklung von Lehrveranstaltungen“.- 3.2.2.2.5.1 Teilsystem „Anmeldung und Themenzuteilung“.- 3.2.2.2.5.2 Teilsystem „Abwicklung von Betriebsmittelgenehmigungen“.- 3.2.2.2.5.3 Teilsystem „Laufende Administration“.- 3.2.2.2.5.4 Teilsystem „Revervierung von Computerarbeitsplätzen“.- 3.2.2.2.5.5 Teilsystem „Prüfungsanmeldung“.- 3.2.2.2.5.6 Teilsystem „Prüfungsabwicklung“.- 3.2.2.2.5.7 Teilsystem „Lehrveranstaltungsbeurteilung“.- 3.2.2.2.5.8 Teilsystem „Lehrveranstaltungsabschluß“.- 3.2.2.2.5.9 Teilsystem „Abschluß externer Lehrveranstaltungen“.- 3.2.2.2.6 Teilsystem „Statistische Auswertungen zu Lehrveranstaltungen“.- 3.2.2.2.7 Vorteile und Probleme bei der EDV-unterstützten Administration von Lehrveranstaltungen.- 3.2.2.3 Teilsystem „Administration von Prüfungen“.- 3.2.2.3.1 Organisatorische Abwicklung von Prüfungen an der Abteilung Wirtschaftsinformatik.- 3.2.2.3.2 Grobkonzept für das Teilsystem „Administration von Prüfungen“.- 3.2.2.3.3 Datenbeschreibungen.- 3.2.2.3.4 Modul „Auswertung der schriftlichen Teilprüfung“.- 3.2.2.3.5 Modul „Ermittlung und Speicherung des Gesamterfolgs“.- 3.2.2.3.6 Modul „Statistische Auswertungen zu Prüfungen“.- 3.2.2.3.7 Vorteile und Probleme bei der EDV-unterstützten Administration von Prüfungen.- 3.2.2.4 Teilsystem „Administration von wissenschaftlichen Arbeiten“.- 3.2.2.4.1 Organisatorische Abwicklung von wissenschaftlichen Arbeiten.- 3.2.2.4.2 Grobkonzept für das Teilsystem „Administration von wissenschaftlichen Arbeiten“.- 3.2.2.4.3 Datenbeschreibungen.- 3.2.2.4.4 Teilsystem „Verwaltung der Diplomarbeits- und Dissertationsdaten“.- 3.2.2.4.5 Teilsystem „Bekanntmachung der Diplomarbeitsund Dissertationsthemen über BTX“.- 3.2.2.4.6 Vorteile und Probleme der EDV-unterstützten Administration von wissenschaftlichen Arbeiten.- 3.2.2.5 Teilsystem „Studentenevidenz“.- 3.2.2.5.1 Modul „Datenbankabfragen“.- 3.2.2.5.2 Modul „Dateiverwaltung“.- 3.2.2.5.3 Vorteile und Probleme der Evidenz über Studenten- und Leistungsdaten.- 3.2.2.6 Weitere mögliche BTX-Anwendungen.- 3.2.3 BTX als Instrument für die Gestaltung der Lehre.- 3.2.3.1 Teilsystem „BTX für das Selbststudium (BTX-unter-stützter Unterricht)“.- 3.2.3.1.1 CUU—Allgemeine Bemerkungen, Anforderungen und Zukunftstrends.- 3.2.3.1.2 Computerunterstützter Unterricht über BTX.- 3.2.3.1.3 Teilsystem „BTX-unterstützte Selbststudienkurse“.- 3.2.3.1.3.1 Grobkonzept für das Teilsystem „BTX-unterstützte Selbststudienkurse“.- 3.2.3.1.3.2 Online-BTX-Selbststudienkurse für Inhouse-Anwendungen.- 3.2.3.1.3.3 Offline-BTX-Selbststudienkurse füür externe Anwender.- 3.2.3.1.4 Teilsystem „BTX-Simulationsprogramme“.- 3.2.3.1.5 Verfügbarmachung von Softwarewerkzeugen über BTX.- 3.2.3.1.6 Teilsystem „BTX-Probeklausuren“.- 3.2.3.1.7 Teilsystem „BTX-Lexika“.- 3.2.3.1.8 Vorteile und Probleme des BTX-Einsatzes zum Selbststudium.- 3.2.3.2 Teilsystem „BTX-Unterstützung von konventionellen Lehrveranstaltungen (BTX-Folien zur Vortragsunterstützung)“.- 3.2.3.3 Teilsystem „BTX als Medium für den Rechnerzugang (BTX-Heimterminal)“.- 3.3 Realisierung der BUSSI-Teilsysteme.- 3.3.1 Allgemeine Bemerkungen.- 3.3.2 Prioritäten bei der Realisierung der Teilsysteme.- 3.3.3 Allgemeine Anforderungen an die Teilsysteme (Konventionen und Richtlinien für das BUSSI-Projekt).- 3.3.3.1 Gestaltungskonventionen.- 3.3.3.1.1 Benutzerführung.- 3.3.3.1.2 Verzweigungskonventionen.- 3.3.3.1.3 Design von Bildschirmmasken.- 3.3.3.2 Dokumentationsrichtlinien.- 3.3.3.2.1 Benutzerdokumentation.- 3.3.3.2.2 Systemdokumentation.- 3.3.3.3 Programmierkonventionen.- 3.3.4 Gegenwärtiger Entwicklungsstand und erste Erfahrungen.- 4 Schlussbetrachtungen.- AbkÜRzungsverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.