ISBN-13: 9786209002458 / Niemiecki / Miękka / 2025 / 120 str.
Idiome lassen sich auf verschiedene Weise definieren, aber im Großen und Ganzen kann man sie als Besonderheiten bezeichnen, die bestimmte Menschen in einer bestimmten Gemeinschaft verwenden, um konnotative Bedeutungen zu vermitteln (Webster, 1993). Lange Zeit wurden idiomatische Ausdrücke als Seltsamkeit oder Eigenart der Sprache betrachtet. Dadurch lastet auf den Schülern die schwere Aufgabe, sich diese von launischen Menschen geschaffenen Seltsamkeiten zu merken, was letztlich zu einem schlechten Verständnis, einer schlechten Produktion und einer schlechten Beibehaltung führt (Boers, 2000). Eine mögliche Lösung, um die Schwierigkeiten der Lernenden beim Erlernen idiomatischer Ausdrücke zu verringern, könnte darin bestehen, kognitive Ansätze zu verwenden, wie z. B. das Unterrichten von Idiomen zusammen mit ihrer Etymologie und Bildern als motivierende Faktoren, um die verbale und nonverbale Kognition der Lernenden anzusprechen. Diese Studie untersuchte die Rolle von Bildern bei der kurz- und langfristigen Beibehaltung der Bedeutung von Redewendungen, indem sie etymologische Anmerkungen als verbale und bildliche Illustrationen als nonverbale Elemente der Bildsprache nutzte. Die Ergebnisse belegten den positiven Einfluss von Bildern auf die langfristige Beibehaltung der Bedeutung von Redewendungen.