1. Ein neues Zeitalter des Bank-und Finanzwesens.- 1.1 Gewinn und Moral.- 1.2. Neuerungen als Bedrohung.- 1.2.1 Neue Gesetze.- 1.2.2 Neue Wertvorstellungen.- 1.2.3 Die neue Konkurrenz.- 1.2.4 Die neue Technologie.- 1.2.5 Die neue Weltordnung.- 1.2.6 Neue Bedürfnisse und Erwartungen.- 1.2.7 Die Rolle der Banken im Wandel.- 1.3 Die Bank von morgen.- 1.3.1 Die Überwindung von Schwächen.- 1.3.2 Geschäftschancen erkennen und ergreifen.- 1.3.3 Die Bewältigung drohender Risiken.- 1.4 Die Kunden von morgen.- 1.5 Auslöser eines neuen moralischen Verhaltens.- Schlußfolgerung.- 2. Die moralische Dimension des persönlichen Verhaltens im Bankwesen.- 2.1 Die Wiederentdeckung moralischer Werte.- 2.2 Humanistische Verhaltenstheorien.- 2.3 Behaviouristische Verhaltenstheorien.- 2.4 Moralische Entscheidungen.- 2.4.1 Die moralische Dimension des individuellen Verhaltens.- Schlußfolgerung.- 3. Die moralische Dimension der Organisation des Bankwesens.- 3.1 Ressourcen.- 3.2 Märkte.- 3.3 Wertesysteme.- 3.4 Das Konzept des Wünschenswerten.- 3.5 Der ethische Kodex.- 3.6 Zwänge.- 3.7 Die „Leiter des moralischen Ansehens“.- 3.8 Das „Pendel der moralischen Empfindung“.- Schlußfolgerung.- 4. Die moralischen Wurzeln des Bank- und Finanzdienstleistungswesens.- 4.1 Wesentliche Charakteristika von Banken.- 4.2 Die Geschichte der Moral im Bankwesen.- 4.2.1 Der Einfluß der Religion.- 4.2.2 Die Postindustrielle Revolution.- 4.3 Der Moralische Imperativ im Bankwesen.- 4.4 Verantwortung und Verpflichtungen.- 4.4.1 Die Verpflichtung zur Erziehung.- 4.4.2 Die Verpflichtung zur Vorwarnung.- 4.4.3 Die Verpflichtung zur Vorbeugung.- 4.5 Die Definition moralischer Zwecke.- Schlußfolgerung.- 5. Die Wahrnehmung der moralischen Dimension des Bankwesens durch den Kunden.- 5.1 Qualität von Produkten und Dienstleistungen.- 5.2 Die Elastizität ethischen Verhaltens.- 5.3 Die „Landkarte der Moral“.- 5.4 Die drei wesentlichen Aspekte der Kundenbedürfnisse.- 5.5 Rollen.- 5.6 Werte.- 5.7 Das „moralische Konto“.- Schlußfolgerung.- 6. Bedrohungen der moralischen Dimension im Bankwesen.- 6.1 Pseudo-Fürsorglichkeit.- 6.2 Die negative Seite des Bankwesens.- 6.3 Bedrohungen aus dem Betriebsinneren.- 6.4 Kompetenz und Moral.- Schlußfolgerung.- 7. Die Prüfsteine ethischen Verhaltens im Bankwesen.- 7.1 Die Elastizität individuellen Verhaltens.- 7.2 Der Prüfstein zur Messung der Legitimität.- 7.3 Woran läßt sich Fairneß festmachen?.- 7.4 Gesellschaftliche Akzeptanz als Maßstab für Integrität.- 7.5 Der Prüfstein der Vertretbarkeit.- 7.6 Die Verpflichtung zur Verschwiegenheit.- 7.7 Der Prüfstein der Aufrichtigkeit.- 7.8 Moralische Gefahrenzonen.- Schlußfolgerung.- 8. Die Ethik der Treugeberfürsorge im Bankwesen.- 8.1 Die Bedeutung von Fürsorge.- 8.1.1 Kundenfürsorge.- 8.1.2 Angestelltenfürsorge.- 8.1.3 Fürsorge um Aktionäre.- 8.1.4 Fürsorge für die örtliche Gemeinde.- 8.1.5 Fürsorge für die Umwelt.- 8.2 Die Regeln ethnischer Fürsorge.- Schlußfolgerung.- 9. Die ethische Seite menschlicher Beziehungen im Bankwesen.- 9.1 Neue Ziele im Bankwesen.- 9.1.1 Geteilte Fürsorge.- 9.1.2 Aufbau eines Beziehungsgeflechtes.- 9.1.3 Preisgestaltung durch den Kunden/Vereinbarung von Beziehungen.- 9.1.4 Management der Begegnungen.- 9.1.5 Outsourcing.- Schlußfolgerung.- 10. Auf dem Weg zu einer globalen moralischen Dimension im Bankwesen.- 10.1 Kulturelle Vielfalt.- 10.2 Fehlverhalten.- 10.3 Staatsangehörigkeit und Berufsethos.- 10.4 Annehmbare Geschäftspraktiken.- 10.5 Vertragliche Verpflichtungen.- 10.6 Auf dem Weg zu einer globalen moralischen Dimension.- 10.7 Die sozio-ökonomische Rolle der Finanzdienstleistungen.- Schlußfolgerung.- 11. Die Zukunft der moralischen Dimension im Bankwesen.- 11.1 Perspektive.- 11.2 Zielvorstellung.- 11.3 Gewinn.- 11.4 Wegbereitung.- 11.5 Klugheit.- 11.6 Durchhaltevermögen.- 11.7 Stolz.- 11.8 Macht.- 11.9 Professionalität.- 11.10 Partnerschaft.- Schlußfolgerung.
Ob es um den plötzlichen Zusammenbruch einer Bank geht oder um prosperierende Geschäfte: Geschehnisse aus der Bankenwelt geraten schnell in die Schlagzeilen, oft mit suspektem Unterton. Dieses Buch sucht die Schuld dafür nicht bei den Journalisten, sondern bei den Bankmanagern. Sie müssen lernen, mit der moralischen Dimension ihres Geschäftsalltags sensibler umzugehen.