Systemkomponenten, Umsysteme und Grundfunktionen von Communications-Based Train Control Systemen.- Automatisierungsgrade.- Betriebsarten und deren Übergänge.- Performance-Kriterien.
Dr.-Ing. Lars Schnieder verantwortet in einer Software-Entwicklungsfirma das Geschäftsfeld Sicherheitsbegutachtung. Er ist international als anerkannter Sachverständiger für Zugsicherungsanlagen tätig.
Innerstädtische Schienenverkehrssysteme stoßen bei steigender Verkehrsnachfrage zunehmend an ihre Grenzen. Die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit dieser Verkehrssysteme werden wesentlich durch die eingesetzte Leit- und Sicherungstechnik bestimmt. Eine Ausweitung des Verkehrsangebots erfordert leistungsfähige signaltechnische Systeme, die als Communications-Based Train Control (CBTC) bezeichnet werden. Lars Schnieder stellt in diesem essential die Systemumgebung dar, in die sich die CBTC-Systeme in Nahverkehrsunternehmen integrieren. Darüber hinaus leitet er her, welchen Beitrag die einzelnen Sicherungsfunktionen von CBTC-Lösungen zur Gefährdungsbeherrschung leisten. Auf dieser Grundlage zeigt der Autor, wie mit zunehmender Automatisierung sukzessive ein höherer Funktionsumfang von technischen Systemen übernommen wird. Zum Abschluss diskutiert er an CBTC-Systeme gestellte nicht-funktionale Anforderungen wie Sicherheit, Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Der Inhalt
Systemkomponenten, Umsysteme und Grundfunktionen automatischer Zugbeeinflussungssysteme
Automatisierungsgrade
Betriebsarten und deren Übergänge
Performance-Kriterien
Die Zielgruppen
Praktisch Tätige in der Verkehrsbranche
Dozierende und Studierende der Verkehrswissenschaften
Der Autor
Dr.-Ing. Lars Schnieder verantwortet in einer Software-Entwicklungsfirma das Geschäftsfeld Sicherheitsbegutachtung. Er ist international als anerkannter Sachverständiger für Zugsicherungsanlagen tätig.