ISBN-13: 9783638772426 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: gut (2,0), Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kiosk, beim Arzt, im Supermarkt, auf der Strasse, im Flugzeug, in Schaufenstern, beim Friseur... Uberall sehen wir sie - die Illustrierten. Doch was versteckt sich eigentlich genau hinter diesem Begriff? Warum sind die buntbedruckten Zeitschriften so beliebt? Seit wann gibt es die Illustrierten? Und vor allem: wie lange werden sie sich auf dem grossen Markt der Bilder noch etablieren konnen? Forschungsdefizite sind ein charakteristisches Merkmal bei der Behandlung von Illustrierten. Denn diesem Zeitschriftentyp haftet das Etikett der Trivialitat und Unseriositat an. Doch warum brillieren Illustrierte haufig mit Top-Auflagen? Nur weil sie den Unterhaltungs- Bedurfnissen ihrer Leser gerecht werden? Menschen sind seit jeher neugierig. Diese naturliche Eigenschaft wird von den Illustrierten weitgehend befriedigt. Andererseits ist kaum eine Zeitschrift so anspruchslos und auflagenkonzentriert, wie die Illustrierte. Die Folge auf dem uberfullten Markt ist die allmahliche Verdrangung durch Spezialzeitschriften und Fernsehmagazine. In den folgenden Punkten wird der unerforschten Gattung der Illustrierten auf den Grund gegangen. Der Weg dieser Zeitschrift von Holzschnitten uber Kupferstiche bis hin zu den ersten Fotos wird verfolgt, und die Entwicklung der Illustrierten zum Massenmedium nachvollzogen. In der Zeit von 1725 bis heute erlebte diese Zeitschriftengattung viele Hochs und Tiefs, die im Folgenden aufgefuhrt und begrundet werden. Vielleicht konnen wir nach eingehender Untersuchung dieser Zeitschrift eine Zukunftsaussicht fur die Illustrierte auf dem Markt voller Konkurrenz wagen..."