ISBN-13: 9783640605675 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 36 str.
ISBN-13: 9783640605675 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 36 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Mechthild von Magedeburg - Das flieende LIcht der Gottheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie es der Titel bereits verrat, soll in der vorliegenden Arbeit aufgezeigt werden, dass das Werk Mechthilds von Magdeburg - Das flieende Licht der Gottheit - als Anleitung zu einem frommen Leben gelesen werden kann und auch bewusst von ihr dahingehend verfasst wurde. Es soll gezeigt werden, dass der Text eine Fulle von Hinweisen zu einer guten, tugendhaften Lebensfuhrung enthalt und dass sich sogar der konkrete Weg zur Vereinigung mit Gott nachvollziehen lasst. Zum Einstieg werden einige Hintergrundinformationen zum Leben im 13. Jahrhundert geliefert. Es wird kurz dargestellt werden, unter welchen Umstanden die Menschen lebten, welche Werte sie hatten und welche Auffassungen uber das Leben und den Tod verbreitet waren. Auerdem erfolgt eine kurze Erlauterung zum Stichwort "Sunden" bzw. "Todsunden." Dazu werden unterschiedliche Aufsatze und Veroffentlichungen herangezogen. Dem folgt ein kurzer Abschnitt uber das Leben als Begine bzw. unter Beginen, so wie es Ursula Peters in ihrer Forschungsarbeit darstellt. Auch wird untersucht werden, ob sich eine Leserschaft ausmachen lasst, an die das umfassende Werk gerichtet war, wobei wieder unterschiedliche Meinungen von Forschern zu diesem Thema verglichen werden, die nicht immer unbedingt ubereinstimmen, aber doch in eine bestimmte Richtung weisen. Auerdem wird der Frommigkeitsbegriff (ebenfalls in Bezug auf die damalige Zeit) geklart, und zwar gestutzt auf die Definition von Klaus Schreiner. Dieser gesamte erste Teil der Arbeit soll helfen, sich besser in die mittelalterliche Zeit einzufuhlen, in der das Werk entstand und auerdem die Wichtigkeit von Glauben und sundenfreiem Leben fur den Menschen im 13.Jahrhundert unterstreichen. Die Darstellung der genannten Themen s