Aus dem Inhalt : Elke Segelcke: Mythos als Konstruktionsmodell nationaler Identität in der Post-Wendeliteratur - Gerrit-Jan Berendse: Das Gespenst von Stammheim: Notizen zur Gewalt und Literatur um die Jahrtausendwende - Christine Cosentino: "Meditativer Halbschlaf": Kafkaeske Paradoxien in Klaus Schlesingers Roman Trug - Wolfgang Ertl: "Sinnsuche zwischen Veränderungshoffen und Zerstörungsangst": Zu Thomas Rosenlöchers Lyrik vor und nach der Wende - Horst Dieter Schlosser: Ostidentität mit Westmarken? Die "dritte Sprache" in Ingo Schulzes Simple Storys zwischen DDR-Deutsch und Bundesdeutsch - Wolfgang Ertl: Kindheiten in Ost und West: Zu Christoph Heins Von allem Anfang an und Claire Beyers Rauken - Christine Cosentino: Der Traum ein Leben? Textstrategien in Christoph Heins Roman Willenbrock - Wolfgang Müller: Zu Hans Joachim Schädlichs Ostwestberlin - Barbara Mabee: "Die Republik ist im Kampf entstanden!": Antihelden und der Wechsel der Zeit als "leichte(s) Umschalten eines Relais" in Kerstin Hensels Gipshut - Marie Cornelia: Memory Play: Bernhard Schlink's The Reader.
Die Herausgeber: Christine Cosentino, Professorin für deutsche Sprache und Literatur an der Rutgers University im US-Staat New Jersey. Ihr Forschungsgebiet ist das 20. Jahrhundert, vorrangig die Literatur des Expressionismus, DDR-Literatur und Literatur im vereinigten Deutschland. Wolfgang Ertl, Professor für Germanistik an der University of Iowa (USA). Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der deutschen Literatur seit 1945. Buchveröffentlichungen und zahlreiche Aufsätze und Rezensionen zur DDR-Literatur und Literatur seit der Wende. Wolfgang Müller, Professor für deutsche Sprache und Literatur am Dickinson College in Carlisle, Pennsylvania. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der deutschen Gegenwartsliteratur. Außerdem ist er geschäftsführender Herausgeber der «on-line» Literatur- und Kulturzeitschrift «Glossen».