ISBN-13: 9783640756414 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 72 str.
ISBN-13: 9783640756414 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 72 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Lunds Universitet (Institut fur Germanistik am Sprach- und Literaturzentrum der Universitat Lund), Sprache: Deutsch, Abstract: "Du verstehst mich einfach nicht " oder "Du horst mir einfach nicht richtig zu ," sind Satze, die wahrscheinlich jeder Mensch schon tausendfach gesagt bzw. gehort hat. Diese einfachen Aussagen drucken genau das aus, was aus der Sicht vieler deutscher Frauen oftmals bei der Kommunikation mit dem anderen Geschlecht empfunden wird, namlich Unverstandnis oder Ratlosigkeit. Tatsachlich scheint es, zumindest auf den ersten oberflachlichen Blick, dass Manner und Frauen unterschiedliche Sprachen sprechen. Doch gibt es sie wirklich, die geschlechtsspezifische Sprache oder sind das alles nur Vorurteile und Klischees? Naher betrachtet deutet alles darauf hin, dass die Manner, zumindest in der Sprache, wichtiger zu sein scheinen als die Frauen. Denn warum heit es nicht Gretel und Hansel; Clyde und Bonnie; Julia und Romeo; ich Jane, Du Tarzan; befrauscht Euch statt beherrscht Euch oder dam statt man? Als mir meine Freundinnen zum Geburtstag das Buch Manner sind anders. Frauen auch von John Gray (1993) schenkten, stand fur mich fest, dass ich dieses Thema hinterfragen musste. Auch wenn dieser bekannte Buchtitel von John Gray nach Schlagwort und Vorurteil klingt, so umreit er doch wie mit einem Hieb die Grundproblematik zwischen Mannern und Frauen, auch in der Sprache. Manner sind anders, Frauen auch ist nicht nur die Zustandsbeschreibung unseres modernen, noch immer nicht entwirrten Beziehungsdschungels. Es ist vielmehr eine Art "Gebrauchsanweisung," die jede Frau zum richtigen Umgang mit ihrem Partner und jeder Mann zum besseren Verstandnis seiner Gefahrtin braucht. Ich wollte herausfinden, ob wir Frauen uns tatsachlich so sehr von den Mannern in der Sprache unterscheiden. Schlielich unterscheiden wir uns im Geschlecht, in der Kleidung, der Bewegung, der Stimme und auch