ISBN-13: 9783656501817 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 40 str.
ISBN-13: 9783656501817 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Entwicklung und Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Gluck erstreckt sich bereits uber die 2500 Jahre alte Philosophiegeschichte und so setzte das Streben nach Gluck in der Antike den Grundstein fur das Glucksstreben in der Moderne. Auch der Tugend-Begriff, der seit der Antike stark an das Gluck geknupft wurde, hat sich in dieser Zeit stark verandert. Zu den Verfechtern antiker Tugenden zahlten beispielsweise Platon, Sokrates und Aristoteles. Das Werk "Nikomachische Ethik" von Aristoteles wurde fur viele Philosophen wie William Paley oder Jeremy Bentham die Grundlage anschlieender Tugenddiskussionen, der Theorie der Ethik und der Sozialphilosophie. Nach Auffassung von William Paley und Jeremy Bentham kann eine Handlung dann als ethisch gut eingestuft werden, wenn sie einer grotmoglichen Anzahl von Personen Gluck beschert. James Mill und sein Sohn John Stuart Mill griffen diese Debatte auf und entwickelten sie weiter. Das Thema, mit dem ich mich in dieser Hausarbeit auseinander setzen werde, zielt auf die Beantwortung der Frage ab, ob Tugend notwendig ist, um glucklich zu sein. Ich werde mich dabei in Kapitel 2 mit dem Tugend- und Glucksbegriff der Antike am Beispiel von Aristoteles und dem der Moderne am Beispiel von John Stuart Mill auseinandersetzen. Ich werde mich dabei vorwiegend auf die Werke, Nikomachische Ethik" von Aristoteles und "Der Utilitarismus" und "Political Economy" von John Stuart Mill stutzen. Es wird mir dabei unter anderem in Kapitel 2 um die Beantwortung folgender Fragen gehen: Was genau ist dieses "Gluck..".