ISBN-13: 9783656319047 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 52 str.
ISBN-13: 9783656319047 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 3,0, FernUniversitat Hagen (Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte der Medienkulturen), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Die Darstellung zukunftiger Gesellschaften in der Science-Fiction-Literatur in H.G. Wells "Die Zeitmaschine," dabei wird wie folgt vorgegangen: Kapitel 2 bemuht sich erstens um eine Definition des Begriffs Science-Fiction, geht auf damit verbundene Problematiken ein, wobei hier die Forschungsposition von Sarah Pohlmann herangezogen wird, splittet den Terminus etymologisch im Sinne Peter Schlobinskis und Oliver Siebolds, verweist auf differente Definitionstraditionen nach Ulrich Suerbaum, exemplifiziert an den Begriffsbestimmungen von Robert A. Heinlein und Theodore Sturgeon, ehe auf eine weit gefasste Definition von Ulrich Suerbaum verwiesen wird. In einem zweiten Schritt wird versucht Science-Fiction von der Phantastischen Literatur abzugrenzen, wobei hier die Thesen von Andreas Ohme, Karlheinz Steinmuller, Florian Marzin und Tzvetan Todorov zum Tragen kommen. Anschlieend wird knapp auf eine Typologisierung von Karlheinz Steinmuller verwiesen und der hierfur essentielle Terminus Novum nach Darko Suvin erlautert, ehe im abschlieenden Teil des Kapitels auf das Motiv der Zeitreise, mit Konnexion auf die Relativitatstheorie Albert Einsteins einerseits und dem Aufzeigen der Beziehung des Primartextes Die Zeitmaschine auf das Motiv der Zeitreise andererseits, mittels der Forschungspositionen von Harald Lesch, Harald Zaun, Peter Schlobinsi und Oliver Siebold erlautert wird. Kapitel 3 fragt konkret nach der Darstellung zukunftiger Gesellschaften, wobei in drei Schritten vorgegangen wird: Punkt 3.1 schlagt eine Schneise zum viktorianischen England und sucht Parallelen zwischen der Klassengesellschaft Englands und den fiktiven Zukunftsgesellschaften im Primartext.Im Punkt 3.2 wird der Einfluss der Thesen Darwi