ISBN-13: 9783656263142 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: "Comics sind Bildgeschichten, die die Verhaltnisse, unter denen wir leben, huldigend, parodisierend oder satirisch beschreiben. Wer uber Comics spricht, mu auch uber die Gesellschaft, die sie produziert, nachdenken." Bildliche Darstellungen von Handlungen und Begebenheiten sind uberall auf der Welt zu finden. Man kann die Reliefs auf der Trajanssaule in Rom bewundern, die uber die Kriege Roms gegen die Daker in den Jahren 101/102 und 105/106 berichten und bereits im Jahr 113 n. Chr. errichtet wurde. Im Laufe der Geschichte entstanden viele solcher Reliefs, Zeichnungen und Schnitzereien, die mit Hilfe von Bildern eine Geschichte erzahlten. Dabei waren die Techniken der Darstellung schon damals vom Stand der Entwicklung gepragt. Zieht man einen Bogen zur heutigen Rezeption und Produktion von Comics, mogen sich zwar die Mittel und Techniken verandert haben, unter denen heute erzahlt wird, der Grundgedanke an sich ist jedoch geblieben. Comics erzahlen, lehren und unterhalten. Sie weisen Einflusse der Gesellschaft auf. Und sie entwickeln sich stetig weiter. Kann man solch eine Entwicklung beobachten? Oder sogar erklaren, warum sich bestimmte Techniken und Stilmittel veranderten? Das MOSAIK, ein ursprunglich in der DDR entwickeltes Comicheft schaut auf uber 55 Jahre Bestehen zuruck. Es hat politische Machtwechsel begleitet und die Wende miterlebt. Es sah sich einem wachsenden Comic-Markt gegenuber und erscheint dennoch weiter in monatlichem Abstand. In dieser Arbeit sollen die gestalterischen Mittel des MOSAIK verglichen und untersucht werden. Gibt es einen deutlichen politischen und sozialen Einfluss, der innerhalb der Hefte sichtbar wird? Inwiefern hat sich der Comic weiterentwickelt. Blieben einige Dinge gleich? Nach einem kurzen Uberblick uber die Geschichte des Magazins folgt eine Eingrenzung und Erklarung d