ISBN-13: 9783638668750 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universitat Augsburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten kam es in der Wirtschaft sowie auch der Gesellschaft durch die fortschreitende Dynamisierung, Flexibilisierung und Globalisierung zu einschneidenden Veranderungen. Die Komplexitat von Arbeitstechniken/-systemen erhohte sich und die Entwicklung von neuen Informations- und Kommunikationstechniken ermoglichte andere Formen der Steuerung und Kontrolle. All diese und weitere Veranderungen beeinflussten das Verstandnis von Arbeit und tun dies immernoch. Arbeit als Phanomen bleibt dabei zwar das Gleiche, jedoch verandern sich die Anforderungen an den Einzelnen sowie die Bedingungen unter denen gearbeitet wird. Als Folge veranderte sich das, was unter dem Begriff Arbeit verstanden wird. Innerhalb des Themenkomplexes der "Entwicklungsperspektiven von Arbeit" werden wir uns in diesem Text mit dieser Veranderung des Verstandnisses von Arbeit auseinandersetzen und vor allem betrachten, was diese Veranderungen fur den Einzelnen fur Folgen haben. Dabei werden wir den Taylorismus beziehungsweise Fordismus vorstellen und erlautern, inwiefern es dabei zu Diskrepanzen zwischen den Bedingungen dieser Theorien und den Anforderungen der Gegenwart gekommen ist. Des weiteren werden wir erortern, inwiefern die Losung der Diskrepanzen in der (Re-)Subjektivierung der Arbeit (v.a. auch von qualifizierter Arbeit) gesucht wurde, aber ebenfalls, und das wird ein Schwerpunkt dieser Arbeit sein, wie diese Subjektivierung nur scheinbar diese ist, da sie in groem Masse wiederum objektiviert wurde. Dieser Prozess der Objektivierung subjektivierter Arbeit, findet unter dem Deckmantel der Humanisierung (Subjektivierung) groen Anklang, da er in Konformitat zu unserer wissenschaftlichen, rational denkenden Gesellschaft steht. Ebenso aber fuhrt er zu neuen groen Konfliktfeldern, we