ISBN-13: 9783638659345 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Entwicklungsperspektiven der Arbeit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kennzeichen von dynamischen Prozessen ist der Wandel. Arbeit ist ein dynamischer Prozess und somit erklart es sich fast von selbst, dass der Wandel von Arbeit nichts Neues ist. Arbeit und Okonomie standen schon immer in einem gewissen Veranderungsverhaltnis. Jedoch nicht nur dieses Verhaltnis der Gesellschaft verandert sich. Die gesamte Gesellschaft befindet sich in einer Situation des fundamentalen Wandels. Deutlich zu erkennen ist dies an dem Beispielsmerkmal der Entgrenzung, der Tatsache, dass moderne Gesellschaften funktional differenziert sind und sich weiter differenzieren. Eine der Abgrenzungen in diesem Prozess der Differenzierung besteht zwischen Arbeit und Kultur. Gibt es diese Abgrenzung jedoch wirklich noch, oder ist diese, gerade in den letzten Jahrzehnten nicht stark verschwommen? Diese Frage, inwieweit es zu einer Okonomisierung der Kultur beziehungsweise auch einer Kulturalisierung der Okonomie in den modernen Gesellschaften gekommen ist und welche Bedeutung in diesem Prozess dem Projektmanagement zukommt, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Die grundlegenden Ideen, die dahinter stehen lauten in etwa: Was passiert mit der Kultur, wenn diese durch Arbeit bzw. Okonomie durchdrungen wird? Ist diese Veranderung kompatibel mit dem eigentlichen Wesen der Kultur? Gibt es Dinge, welche die Okonomie von der Kultur lernen konnte und mussen sich okonomische Prinzipien beim Zusammentreffen mit der Kultur vielleicht auch modifizieren bzw. anpassen?