ISBN-13: 9783639273175 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 80 str.
Im Mittelpunkt der Diskussion um asthetische Erfahrungen im Kindesalter stehen die Moglichkeiten des Bildungssystems, den sog. "Nebenwirkungen," welche der kunstlerischen Auseinandersetzung folgen, zur Entwicklung zu verhelfen. Hoffnungen auf eine gesteigerte Kommunikations-, Kooperations- und Lernfahigkeit pragen den asthetischen Diskurs der Schule. Wenn also der aktive Zugang zu den Kunsten als elementarer Bereich des Lehrplans gilt, so wegen der Starkung solcher Schlusselqualifikationen. Schule qualifiziert in der Absicht, moglichst flexible Menschen heranzuziehen, die den Anforderungen einer globalisierten Welt nahtlos begegnen konnen, zur markttechnischen Arbeitsbefahigung. Doch stellt diese Perspektive nicht eine Verkurzung dessen dar, was Bildung in der Demokratie leisten sollte? Gerat eine Schule, die auf okonomische Kriterien begrenzt bleibt, nicht zwangslaufig in einen Legitimationskonflikt? Der Autor Daniel Burghardt mochte mit diesem Buch der Reduktion des Bildungsbegriffes entgegenwirken, indem er sich zentralen Kategorien der Asthetischen Bildung aus bildungsphilosophischer Position her nahert und Fragen nach einem erweiterten Bildungsverstandnis aufwirft.
Im Mittelpunkt der Diskussion um ästhetische Erfahrungen im Kindesalter stehen die Möglichkeiten des Bildungssystems, den sog. "Nebenwirkungen", welche der künstlerischen Auseinandersetzung folgen, zur Entwicklung zu verhelfen. Hoffnungen auf eine gesteigerte Kommunikations-, Kooperations- und Lernfähigkeit prägen den ästhetischen Diskurs der Schule. Wenn also der aktive Zugang zu den Künsten als elementarer Bereich des Lehrplans gilt, so wegen der Stärkung solcher Schlüsselqualifikationen. Schule qualifiziert in der Absicht, möglichst flexible Menschen heranzuziehen, die den Anforderungen einer globalisierten Welt nahtlos begegnen können, zur markttechnischen Arbeitsbefähigung. Doch stellt diese Perspektive nicht eine Verkürzung dessen dar, was Bildung in der Demokratie leisten sollte? Gerät eine Schule, die auf ökonomische Kriterien begrenzt bleibt, nicht zwangsläufig in einen Legitimationskonflikt? Der Autor Daniel Burghardt möchte mit diesem Buch der Reduktion des Bildungsbegriffes entgegenwirken, indem er sich zentralen Kategorien der Ästhetischen Bildung aus bildungsphilosophischer Position her nähert und Fragen nach einem erweiterten Bildungsverständnis aufwirft.