Noch vor wenigen Jahren zielten Extremisten auf den Rand, auf Einzelgänger und weit Abgetriebene. Doch seit Corona, dem Sturm aufs Kapitol, dem Ukraine-Krieg ist Radikalisierung zum Massenphänomen geworden. Als Extremismusforscherin will Julia Ebner verstehen, warum so viele anfällig sind für radikale Ideen, welche Strukturen und Mechanismen dahinterstehen und was jetzt endlich unternommen werden muss im Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie.
Nach vielen Jahren wissenschaftlicher Arbeit, Recherche und zahlreichen verdeckten Einsätzen glaubte Julia Ebner ihren...
Noch vor wenigen Jahren zielten Extremisten auf den Rand, auf Einzelgänger und weit Abgetriebene. Doch seit Corona, dem Sturm aufs Kapitol...
Es ist Sommer in Hamburg, viel zu heiß, doch Sankt Pauli leuchtet warm - da schwimmen plötzlich auffällig viele Füße in der Elbe. Männerfüße, und von den Körpern dazu keine Spur. Nach und nach tauchen weitere Körperteile auf, fein säuberlich abgetrennt und gut verpackt. Kripo-Chef Calabretta macht Urlaub in Italien, und sein frühpensionierter Vorgänger Faller schlägt die Zeit beim Angeln tot. Also muss Staatsanwältin Chastity Riley die »Soko Knochensäge« erst mal alleine wuppen.
Da die Männerteile anscheinend von niemandem vermisst werden, stellt sich...
Es ist Sommer in Hamburg, viel zu heiß, doch Sankt Pauli leuchtet warm - da schwimmen plötzlich auffällig viele Füße in der Elbe. Männerfüß...
Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon in seine Heimatstadt, die er jahrzehntelang gemieden hat. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Familienfotos an und macht sich auf eine Erinnerungsreise in die eigene Vergangenheit. Dabei stößt er auf die blinden Flecke der Gesellschaft: die Ausgrenzungsmechanismen eines Bürgertums, dem er als Intellektueller inzwischen selbst angehört. Brillant verknüpft Eribon das autobiografische Schreiben und seine persönlichen Bekenntnisse mit scharfsinniger soziologischer Reflexion. Er beschreibt die Homophobie und den »volkstümlichen...
Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon in seine Heimatstadt, die er jahrzehntelang gemieden hat. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fami...
Diese erste zusammenfassende Edition der Geschichte Oskar Loerkes hat Peter Suhrkamp 1958 herausgegeben und verlegt. Angeregt dazu wurde er von Hermann Hesse, der zwei Jahre zuvor, anläßlich der Veröffentlichung von Loerkes Tagebüchern, in der Züricher "Weltwoche" schrieb: "Man kann ohne Übertreibungen sagen, daß das Volk der Dichter und Denker in Loerke wieder einmal eine Begabung und einen Charakter höchsten Ranges unerkannt, ungenutzt und ungeehrt hat leben, arbeiten und sterben lassen. Er hat die deutsche Dichtung seiner Zeit, die ihm nur ein Aschenbrödeldasein gönnte, dennoch...
Diese erste zusammenfassende Edition der Geschichte Oskar Loerkes hat Peter Suhrkamp 1958 herausgegeben und verlegt. Angeregt dazu wurde er von Herman...