Sankt Marien zur Pforte war eine fruhe Niederlassung des 1098 gegrundeten Zisterzienserordens. 1137 begannen Moenche des Klosters Walkenried am Sudharz mit der Errichtung der Anlage im Saaletal am heute Schulpforte genannten Ort. Das Kloster gelangte zu grossem Wohlstand. Seine uberregionale Bedeutung manifestiert sich in seinen Tochtergrundungen in Sachsen, Schlesien und im Baltikum. In der Reformation wurde es 1540 vom Landesherrn aufgehoben. 1543 richtete Herzog Moritz von Sachsen in den Mauern des einstigen Klosters eine der drei sachsischen Landesschulen ein, kostenfreie Internatsschulen...
Sankt Marien zur Pforte war eine fruhe Niederlassung des 1098 gegrundeten Zisterzienserordens. 1137 begannen Moenche des Klosters Walkenried am Sudhar...