Die Siemens AG steht im vierten Quartal 2006 im Mittelpunkt eines der grossten Korruptions-/Schmiergeldskandale der deutschen Wirt-schaftsgeschichte, in dessen Folge sowohl der Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld als auch der Aufsichtsratsvorsitzende Heinrich von Pierer das Unternehmen verliessen. Die Gesamtkosten mit erwarteten und bereits verhangten Strafen, Beraterkosten und Steuernachzahlungen belaufen sich bis heute auf 2,9 Milliarden Euro. Mit einer Untersuchung der Presseberichterstattung zur Unternehmenskrise sowie Interviews mit zum Zeitpunkt der Krise verantwortlichen...
Die Siemens AG steht im vierten Quartal 2006 im Mittelpunkt eines der grossten Korruptions-/Schmiergeldskandale der deutschen Wirt-schaftsgeschichte, ...