Die Studie beschaauml;ftigt sich mit Literaturproduktion und -rezeption unter den Bedingungen von Kritik. Sie zeigt, dass mit der Herausbildung einer kritischen Einstellung zur Literatur seit dem 17. Jahrhundert auch die Verunsicherung der Akteure wachst, auf die Leser wie Autoren mit Strategien reagieren, die eine besondere Form der Aufmerksamkeit beinhalten: die Bereitschaft, Werke ebenso genau wie umfassend zu beobachten und sich dabei von Mangeln nicht irritieren zu lassen. Diese Aufmerksamkeitshaltung kennzeichnet zugleich auch die Philologie, die aus diesem kritischen Diskurs entsteht.
Die Studie beschaauml;ftigt sich mit Literaturproduktion und -rezeption unter den Bedingungen von Kritik. Sie zeigt, dass mit der Herausbildung einer ...