In der 2. Halfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. stellten Kurzdarstellungen der romischen Geschichte, Breviarien, den Groteil der historiographischen Produktion dar. Ihre Wissensbestande spiegeln unterschiedliche Orientierungsbedurfnisse von Menschen wider, die zwischen klassischer Bildung und Christentum standen. Fur die christliche Identitat blieben die "alten Romer" wichtig. Die Studie zur Geschichtskultur wertet Breviarien und ihre Rezeption unter sozial- wie bildungshistorischen Aspekten umfassend aus.
In der 2. Halfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. stellten Kurzdarstellungen der romischen Geschichte, Breviarien, den Groteil der historiographischen Prod...