Gerhard Lauer, Hans Edwin Friedrich, Michael Ansel
Thomas Mann ist durch sehr bewusste Strategien und Inszenierungen zu dem Thomas Mann geworden, als der er in die Literaturgeschichte eingegangen ist. Diesem Selbstentwurf des Autors Thomas Mann zum reprasentativen deutschen Schriftsteller geht der Sammelband nach. Er fragt nach der Semantik der Reprasentanz, die Thomas Mann gebraucht, analysiert die Stellung im literarischen Feld seiner Zeit und beschreibt die Apparate, die seinen Ruhm zu multiplizieren wussten.In der Summe entsteht ein Bild von Thomas Mann, das die gangigen werkbiographischen Zugange uberbieten mochte und danach fragt,...
Thomas Mann ist durch sehr bewusste Strategien und Inszenierungen zu dem Thomas Mann geworden, als der er in die Literaturgeschichte eingegangen i...
Hans Edwin Friedrich, Wilhelm Haefs, Christian Soboth
Das Verhaauml;ltnis von Theologie und Literatur im 18. Jahrhundert, das weder begrifflich noch sachlich, weder historisch noch systematisch dem von Religion und Literatur oder Froouml;mmigkeit und Literatur identisch ist, lasst sich als ein insgesamt instabiles, im Detail schwieriges und offenes beschreiben. Kirchengeschichtliche Differenzierungen im Makrobereich von Judentum, Katholizismus und - mit historisch angemessener Binnendifferenzierung - Protestantismus verbinden die Beitrage im literarhistorischen Epochenlauf vom Barock bis zur Romantik mit der Beschreibung und Analyse von...
Das Verhaauml;ltnis von Theologie und Literatur im 18. Jahrhundert, das weder begrifflich noch sachlich, weder historisch noch systematisch dem von Re...