In der deutschen Literatur und Philosophie der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts begegnen immer wieder Bilder und Denkfiguren einer geschichtslosen Existenz. In Abkehr vom modernen Rationalismus versuchte man, "den Menschen" als geistig, geschichtlich und natuuuml;rlich unbestimmtes Wesen neu zu entwerfen. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals diesen Diskurs. Sie eroouml;ffnet dabei neue Perspektiven auf die literatur- und denkgeschichtliche Entwicklung vom Ende der Weimarer Republik bis in die Anfangsjahre der Bundesrepublik und auf die Werke dieser Zeit.
In der deutschen Literatur und Philosophie der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts begegnen immer wieder Bilder und Denkfiguren einer geschichtsl...