Als Lyriker wird Gottfried Keller nur noch von wenigen Gebildeten gekannt und geschatzt, in Anthologien fristet er eher ein Schattendasein. Dass seine Gedichte eine Wiedererweckung verdienen, zeigt der vorliegende Band. Er stellt Kellers Lyrik nach ihren dominanten Merkmalen und asthetischen Formzugen in 16 Kapiteln vor. Jedes Kapitel enthalt pragnante Hinweise zu einzelnen Gedichten und eine oder mehrere exemplarische Textinterpretationen. Beabsichtigt ist die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Lyrik Kellers.
Als Lyriker wird Gottfried Keller nur noch von wenigen Gebildeten gekannt und geschatzt, in Anthologien fristet er eher ein Schattendasein. Dass se...