Kamran Djahangiri...............Ich bin ein Gast auf ErdenIch bin hier ein Gast in der Gestalt eines Menschen, hier auf der Erde. Und die Erde ist so schön, so wunderbar, ein Paradies mit Bergen, Flüssen, Gär-ten, Meere, Wüsten und Landschaften. Bäume, die sprechen, Blumen, die aufgehen und sich entfalten in prachtvollen Farben und Tönen; Flüsse, die singen, summen und rauschen und fließen in die Täler, in ferne Länder. ................................................................................................................................Annegrete Feckler..............Ich...
Kamran Djahangiri...............Ich bin ein Gast auf ErdenIch bin hier ein Gast in der Gestalt eines Menschen, hier auf der Erde. Und die Erde ist so ...
Diese Lyrik bewegt sich immer wieder an der Grenze zum Gebet. Aus dieser Grenzerfahrung ist die Lyrik geschichtlich erwachsen, aus den Hymnen, den Bitten und Rufen menschlicher Not und Dankbarkeit. Gebete sind Dichtung, wenden sich freilich nicht an den Leser, sondern an Gott und laden den Leser ein, diese Bewegung mit zu vollziehen. Diese Verschränkung von Lyrik und Gebet findet ihren überzeugenden Ausdruck in einem Gedicht, das überschrieben ist: In der Krypta -S. 18.Die Krypta ist ein verborgener Raum in der Unterwelt eines Kirchenhauses. Oft birgt er den geschichtlichen Ursprung der...
Diese Lyrik bewegt sich immer wieder an der Grenze zum Gebet. Aus dieser Grenzerfahrung ist die Lyrik geschichtlich erwachsen, aus den Hymnen, den Bit...