Die Pandemie hat uns gelehrt, wie wertvoll echte Begegnungen sind und dass wir gewisse Dinge nicht aufschieben sollten - etwa Gespräche mit Menschen, die uns nahestehen und über die wir manchmal viel weniger wissen, als wir denken. Seien es Eltern, Großeltern, Kinder, Geschwister oder enge Freund*innen. Aus diesem Bedürfnis heraus haben die Illustratorin Sabine Presslauer und die Autorin Nava Ebrahimi »Einander« entwickelt. Ein Buch, das mit Fragen und Geschichten dazu verleitet, Erinnerungen auszugraben, Gemeinsames und Verborgenes zu entdecken. Als Wendebuch mit zwei Anfängen...
Die Pandemie hat uns gelehrt, wie wertvoll echte Begegnungen sind und dass wir gewisse Dinge nicht aufschieben sollten - etwa Gespräche mit Menschen,...
»Herkunft prägt unser Schreiben, weil sie die inneren Stimmen prägt, mit denen wir uns beim Schreiben permanent auseinandersetzen (müssen).«Nava Ebrahimi ist eine jener Autor*innen, bei der Interkulturalität sowohl in der Person als auch in ihrem Werk fest eingeschrieben ist. Anfang der 1980er Jahre flüchtete ihre Familie aus Iran nach Deutschland. Schon früh sah sich Nava Ebrahimi Fremdzuschreibungen ausgesetzt und musste ihren eigenen Weg finden. Im ersten Teil der Vorlesung erkundet die Bachmann-Preisträgerin ihr Ich, ihre Wurzeln als Autorin und Mensch, gibt Einblicke, wie sich...
»Herkunft prägt unser Schreiben, weil sie die inneren Stimmen prägt, mit denen wir uns beim Schreiben permanent auseinandersetzen (müssen).«Nava ...