Sascha Dinse erzählt von den Schrecken, die hinter der Fassade der Wirklichkeit lauern, von finsteren Träumen und vom Abseitigen, das uns schaudern lässt.
Seien es dystopische Ausblicke in die Zukunft, verhängnisvolle Obsessionen oder ganz alltägliche Dinge, die urplötzlich ihre grauenhafte Fratze zeigen, sobald die Maske des Normalen fällt - die 29 Kurzgeschichten stellen unter Beweis, dass es nicht vieler Worte bedarf, um Gänsehaut zu erzeugen.

Sascha Dinse lebt und schreibt in Berlin, einer Stadt, die mehr als genug Inspiration für abgründigen Horror und dystopische Science-Fiction bietet. In "Aus finstrem Traum" beleuchtet er in neun Geschichten verschiedene Facetten des Unheimlichen, Bizarren und Phantastischen. Seine Figuren müssen sich darin sowohl dem schleichenden Schrecken des Alltäglichen als auch übernatürlichen Bedrohungen stellen, die sie Schritt für Schritt dem Wahnsinn näherbringen. Ausflüge in eine düstere Zukunft gehören dabei ebenso zum Repertoire wie Rückblicke in vergangene Zeiten. Ob es die neue...

Von Fantasy im antiken Sumer über den urbanen Horror einer modernen Großstadt bis zu kollabierenden virtuellen Welten in ferner Zukunft - die Geschichtein in. "Epitaph" schlagen eine weiten Bogen. Nicht spritzendes Blut steht im Vordergrund, vielmehr abwechslungsreiche, komplex erzählte Geschichten. Überraschende Wendungen inklusive.Die neun Erzählungen in "Epitaph" sind dabei nicht durchgehend dystopisch, ab und an blitzt auch mal ein Funken Hoffnung oder gar Romantik durch. Von zwei jungen Männern, die eine schicksalhafte Begegnung haben, über einen Erfinder, dessen Werk ihm die Tür...