Es gleicht jeweils einem Glücksfund, wenn man im inflationären Literaturbetrieb unserer Tage unversehens auf eins der raren Gedichte von Thomas Dütsch stößt. Mit dem Publizieren ist er sparsam, und es vergeht jeweils ein ganzes Jahrzehnt, bis er sich wieder zu einem Gedichtband entschließt: «Windgeschäft» erschien 2001, «Weißzeug» 2011 und nun, als dritter «Zwischenhoch». Erneut ist es eine Wettermetapher, die den Grundton bezeichnet - ein «Zwischenhoch». Es mag vorübergehen, aber es ist da, wenn man es zu empfinden vermag. Die Wechselhaftigkeit in den irdischen Bedingungen...
Es gleicht jeweils einem Glücksfund, wenn man im inflationären Literaturbetrieb unserer Tage unversehens auf eins der raren Gedichte von Thomas Düt...