"minimal" birgt eine Fülle an Dichtungen, die in ihrer kargen sprachlichen Reduziertheit ein Glücksfall sind im Werk des großen japanischen Dichters Tanikawa Shuntarõ, dessen verspieltes Wesen bislang weitläufige Formen des Ausdrucks prägte. Im Nachwort schreibt er darüber: "Ich nehme an, es war das unterschwellige Verlangen zu schweigen, noch einmal ins Schweigen zurückzukehren udn neu mit dem Schreiben zu beginnen, was mich veranlasste, eine solche mir bis dahin nicht geläufige Kurzform zu wählen." - Wir hören förmlich, wie beredt das Schweigen ist, wie klingend die Stille...
"minimal" birgt eine Fülle an Dichtungen, die in ihrer kargen sprachlichen Reduziertheit ein Glücksfall sind im Werk des großen japanischen Dichter...