Werner von Mutzenbecher, im Hauptberuf Maler, lässt auch in seinen Geschichten in klarer Sprache Bilder entstehen. Es sind Bilder von Menschen, Figuren oder Wesen, die sich mitten im Geschehen beobachten lassen, mitten in alltäglichen oder ungewöhnlichen, oft fantastischen Situationen. Viele von ihnen kennt man, da schon ihre Namen, ihre Schicksale und Funktionen vertraut sind. Wir gehen ein Stück mit Händel, Haydn oder Vivaldi, mit dem Teufel, dem Helden, dem Tod. Wir treffen auf die Loreley, Medea, Jason oder Orpheus. Nehmen teil am Ergehen von Hexen, Prinzessinnen oder jemandem aus...
Werner von Mutzenbecher, im Hauptberuf Maler, lässt auch in seinen Geschichten in klarer Sprache Bilder entstehen. Es sind Bilder von Menschen, Figur...
Das pure Vergnügen, lesend durch die anfangs von Impulsen des Dadaismus inspirierten Gedichte zu springen. Humor vermischt sich mit Erotik, Bitterkeit und Unsinn. Lust an der Sprache, an der Aufzählung, am Tempo, an der überraschenden Assoziation. Werner von Mutzenbecher hat schon in frühen Jahren zu der bis heute relevanten Auseinandersetzung mit seinen Themen Liebe und Tod gefunden. Wie sonst könnte »Immerschlaf« und »dunkelstarkes Ruhen« gedeutet werden, als dass hier eine Ahnung von Tod und Todessehnsucht mitschwingt? Es geht immer wieder um Abschiede. Abschiede von einer Liebe,...
Das pure Vergnügen, lesend durch die anfangs von Impulsen des Dadaismus inspirierten Gedichte zu springen. Humor vermischt sich mit Erotik, Bitterkei...
In vielen der Geschichten von Werner von Mutzenbecher stecken Männer ein Stück weit in der Haut des Odysseus. Sie lieben das Neue, Fremde, Unbekannte, geraten durch eigene Abenteuerlust oder durch die Macht des Schicksals in schwierige, gar unheimliche oder prekäre Situationen. Aber immer ist da auch die Sehnsucht nach dem Gewohnten, Vertrauten, nach zu Hause. Frauen fordern diese Männer heraus, als verführerische Tattoo-Trägerin, als Drogenabhängige, die den Mann durch die Vielfalt ihrer Seinsweisen lockt, als geheimnisvolle Helferin in der Unterwelt, als Prinzessin, die sich in einem...
In vielen der Geschichten von Werner von Mutzenbecher stecken Männer ein Stück weit in der Haut des Odysseus. Sie lieben das Neue, Fremde, Unbekannt...
Heinrich Heine nannte die erste Sammlung seiner Gedichte »Das Buch der Lieder«, und Rilke formulierte: »... vielleicht bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang...« Hier nun wollen auch einmal Prosatexte die Schwingung von Liedern für sich behaupten. Ohne Strophen, Reime, Verse, Rhythmen oder Melodien, die wir im klassischen Aufbau von Liedern kennen, stellt Werner von Mutzenbecher dreiundvierzig kurze Prosastücke unter dem Titel »Die Lieder« vor. Lakonisch folgt der Autor einem Konzept, das Ernst wie Ironie zulässt. Prägnant und kurzweilig, ohne den Anspruch, das eine...
Heinrich Heine nannte die erste Sammlung seiner Gedichte »Das Buch der Lieder«, und Rilke formulierte: »... vielleicht bin ich ein Falke, ein Sturm...