Kein historischer Bericht, keine Chronik zeigen die Weimarer Republik und die Zwischenkriegszeit klarer, hellsichtiger und vielschichtiger als die Gerichtsreportagen von Gabriele Tergit. Diese Arbeiten, die Tergit ab 1924 u.a. für das Berliner Tageblatt und die Weltbühne in der ihr eigenen literarischen Sprache verfasste, bilden das Herzstück ihrer journalistischen Arbeit. Sie verstand den Gerichtssaal als Bühne, auf der sich bei jeder Verhandlung ein neues Stück abspielte. Dabei interessierte sie vorrangig der sonderbare Einzelfall, der interessante, merkwürdige, tragische Charakter...
Kein historischer Bericht, keine Chronik zeigen die Weimarer Republik und die Zwischenkriegszeit klarer, hellsichtiger und vielschichtiger als die Ger...
In ihrer rasant erzahlten Satire »Der erste Zug nach Berlin« - erstmals nach dem Original-Typoskript veroffentlicht - nimmt uns Gabriele Tergit mit ins Berlin der Nachkriegszeit. Die junge Amerikanerin Maud hat noch nicht viel von der Welt außerhalb der New Yorker High Society gesehen. Da bekommt sie die Gelegenheit, eine britisch-amerikanische Militarmission nach Berlin zu begleiten, die den Deutschen endlich demokratische Prinzipien naherbringen soll - eine fabelhafte Chance, vor ihrer Hochzeit noch rasch etwas zu erleben. Die chaotische Gruppe versammelt skurrile Charaktere, unter...
In ihrer rasant erzahlten Satire »Der erste Zug nach Berlin« - erstmals nach dem Original-Typoskript veroffentlicht - nimmt uns Gabriele Tergit mit ...
Das bewegende Panorama deutsch-jüdischen Lebens im Laufe eines turbulenten Jahrhunderts - »Ein großer Gesellschaftsroman (...) - brillant geschrieben.« Elke Heidenreich, Der Spiegel
»So war's eben« erzählt das Durchschnittsleben von reichen und bescheidenen Familien in der Zeit von 1898 bis in die fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Während die Geschicke der Familien ihren Lauf nehmen, tobt der Erste Weltkrieg, die Weimarer Republik mit ihren Wirrnissen und Kämpfen zwischen Rechten und Linken. Nach einer Familienfeier am 30. Januar 1933, die fast alle Figuren...
Das bewegende Panorama deutsch-jüdischen Lebens im Laufe eines turbulenten Jahrhunderts - »Ein großer Gesellschaftsroman (...) - brillant geschr...
Die Familien Goldschmidt und Oppner, Seelenverwandte der Buddenbrooks, wohnen in der Tiergartenstraße in Berlin. Sie sind Bankiers und Kunstmäzene, begabt und empfindsam, und spätestens nach dem Ersten Weltkrieg beginnen ihre bürgerlichen Gewissheiten zu bröckeln. Auch die prachtvollen Feste können nicht mehr über den sich immer brutaler äußernden Antisemitismus in der Gesellschaft hinwegtäuschen. Die Auflehnung der jungen Generation wirbelt die gutbürgerlichen Familien zusätzlich durcheinander.
Gabriele Tergits Roman Effingers ist eine Familienchronik...
Die Familien Goldschmidt und Oppner, Seelenverwandte der Buddenbrooks, wohnen in der Tiergartenstraße in Berlin. Sie sind Bankiers und Kuns...
Die naive junge Amerikanerin Maud erlebt das Berlin nach dem 2. Weltkrieg - ein satirisches Sittenbild, »temporeich und zynisch«. Zeit online
Die junge Amerikanerin Maud hat noch nicht viel von der Welt außerhalb der New Yorker High Society gesehen. Da bekommt sie die Gelegenheit, eine britisch-amerikanische Militärmission nach Berlin zu begleiten, die den Deutschen endlich demokratische Prinzipien näherbringen soll - eine fabelhafte Chance, vor ihrer Hochzeit noch rasch etwas zu erleben. Die chaotische Gruppe versammelt allerlei skurrile Charaktere und die so glamouröse...
Die naive junge Amerikanerin Maud erlebt das Berlin nach dem 2. Weltkrieg - ein satirisches Sittenbild, »temporeich und zynisch«. Zeit online...