Ein "weißer Elefant" ist ein arbeitsloser Arbeitender, der zwar seine Anstellung behält, dem aber das Tätigkeitsfeld entzogen wird. Waren früher nur unkündbare Beamte von einer solchen Situation betroffen, so ist die Praxis des Kaltstellens mitsamt Bore-Out heute in Großkonzernen, Banken und Versicherungen gängig, wenn Dienstverhältnisse aus bestimmten Gründen nicht einfach gekündigt werden können.Männlich, 51, ehemaliger Leiter der Abteilung Informationstechnologie. Drei Kinder von drei verschiedenen Frauen. Auf dem Abstellgleis. Die Fallhöhe dieses "weißen Elefanten" ist...
Ein "weißer Elefant" ist ein arbeitsloser Arbeitender, der zwar seine Anstellung behält, dem aber das Tätigkeitsfeld entzogen wird. Waren früher n...
"Wenn es eine Seele gäbe, würde ich mir dort ein Piercing machen lassen." Pflegeleicht ist unser Held nicht. Dabei wäre es so einfach, ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen...
"Wenn es eine Seele gäbe, würde ich mir dort ein Piercing machen lassen." Pflegeleicht ist unser Held nicht. Dabei wäre es so einfach, ihm sein...
Mit hinreißend lakonischem Witz erzählt Daniel Wisser von vier Generationen einer Familie, durch die sich die Gräben eines ganzen Landes ziehen. Er zeichnet das Bild einer Gesellschaft, der langsam dämmert, dass sich der Traum vom ungebremsten Fortschritt gegen sie wendet.Die Welt um Victor Jarno hat sich verändert - und wie immer hat er es zu spät bemerkt. Victor ist Mitte vierzig, kinderlos und der letzte Sozialdemokrat in einer Wiener Familie mit sozialistischen Wurzeln bis in die Kaiserzeit. Nur scheint sich niemand daran zu erinnern, selbst seine Mutter und seine Tante hat...
Mit hinreißend lakonischem Witz erzählt Daniel Wisser von vier Generationen einer Familie, durch die sich die Gräben eines ganzen Landes ziehen. Er...
Herzzerreißend komisch erzählt dieser Roman von den letzten Dingen - und den vorletzten und vorvorletzten, vom Leben in seiner schrecklichen Schönheit und der Unmöglichkeit zu sagen, wann man es gut sein lassen kann.Robert Turin, Mitte vierzig, will in der Schweiz sterben, denn dort könnte er selbst bestimmen, wann es so weit ist. Lieber noch wäre es ihm, er wäre nicht unheilbar krank, aber an der Diagnose ist nicht zu rütteln: Multiple Sklerose. Um seiner Frau nicht zur Last zu fallen, übersiedelt er freiwillig in ein Heim. Pflegeleicht ist der verschrobene Patient nicht, das...
Herzzerreißend komisch erzählt dieser Roman von den letzten Dingen - und den vorletzten und vorvorletzten, vom Leben in seiner schrecklichen Schönh...