Georg v.d. Gabelentz (1840-1893) gilt als der profilierteste Linguist der chinesischen Sprache des 19. Jahrhunderts, dessen Chinesische Grammatik aus dem Jahre 1881 bis heute als Standardwerk bewertet wird. Er war der Sohn des hohen Staatsbeamten und Schlossherrn Hans Conon v.d. Gabelentz (1807-1874; zu diesem vgl. Sinologica Colonensia Bd. 24), der sich als polyglotter Autodidakt auf ingeniose Weise mit mehr als zweihundert fremden Sprachen vertraut gemacht und daruber zahlreiche Publikationen verfasst hatte. Nach einem Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften und mehrjahriger Gerichts-...
Georg v.d. Gabelentz (1840-1893) gilt als der profilierteste Linguist der chinesischen Sprache des 19. Jahrhunderts, dessen Chinesische Grammatik aus ...
In Band 39 der "Sinologica Coloniensia" zeigt Martin Gimm die literarische Bedeutung des Kaisers Qianlong auf, dessen Wirken den Höhepunkt manjurischer Macht und Bedeutung in China kennzeichnet. In seinem langen, intensiv geführten Leben war Qianlong bemüht, sich als Universalherrscher in allen Bereichen kaiserlicher Machtausübung, vom Militärführer bis zum feinsinnigen Literaten, zu profilieren. Er war bestrebt, sich mit der chinesischen Tradition in ihrer Gesamtheit vertraut zu machen. Hierzu gehörten nicht nur die Aneignung umfassender Kenntnisse in chinesischer Literatur und...
In Band 39 der "Sinologica Coloniensia" zeigt Martin Gimm die literarische Bedeutung des Kaisers Qianlong auf, dessen Wirken den Höhepunkt manjurisch...