Weltburgertum gilt seit jeher als Produkt idealistischer Denker und neuerdings als Etikett einer mobilen Wirtschaftselite. Migration hingegen wird gesellschaftlich uberwiegend als ein Problemfeld wahrgenommen. Verena Vordermayer zeigt, dass gerade Migrationserfahrungen eine geeignete Basis fur ein gelebtes Weltburgertum darstellen, da Entwurzelung zwangslaufig eine Neukonstruktion und Reflexion der eigenen Identitat erfordert. Eine phanomenologische Ergrundung dieses Prozesses dient hierbei als Grundlage fur die Frage, welche Chancen eine Selbstbetrachtung als "Verwurzelter Weltburger," im...
Weltburgertum gilt seit jeher als Produkt idealistischer Denker und neuerdings als Etikett einer mobilen Wirtschaftselite. Migration hingegen wird ges...