Vom islamistischen Terror bis zur Pandemie: fünf Jahre lang hat Volkmar Mühleis die europäische Hauptstadt erkundet, mit Beobachtungen im Straßenleben, Beschreibungen wie Wahrnehmungsskizzen, spontan, genau, frei assoziierend. Der deutsch-belgische Autor zeigt Brüssel abseits der Schlagzeilen und Nachrichten, er berichtet nicht, öffnet vielmehr den Blick, auf intime, vertraute Weise, um die Stadt immer wieder neu und anders zu entdecken. Nachdem sein Tagebuch eines Windreisenden eine Reise um die Welt unter modernsten Vorzeichen schilderte, taucht er mit dem Brüsseler Tagebuch in das...
Vom islamistischen Terror bis zur Pandemie: fünf Jahre lang hat Volkmar Mühleis die europäische Hauptstadt erkundet, mit Beobachtungen im Straßenl...
In seiner autobiographischen Erzählung Abschied ist ein langes Wort taucht Volkmar Mühleis in drei Lebensgeschichten ein, die unversehens vom Krebs überschattet werden. Erinnerungen aus der Kindheit, an die Erkrankung der eigenen Tante durchdringen sich mit Erlebnissen in der Partnerschaft, im Freundeskreis. Familien werden auf die Probe gestellt, die Überforderung der Erwachsenen steht den Kindern ins Gesicht geschrieben. Dieses Buch geht über das Verständliche und Machbare von Diagnose und Therapie hinaus, um mit den Mitteln der Literatur die Ränder des Erlebens abzutasten und...
In seiner autobiographischen Erzählung Abschied ist ein langes Wort taucht Volkmar Mühleis in drei Lebensgeschichten ein, die unversehens vom...
Volkmar Mühleis lädt ein zum Fest der Musik. Dabei sind die vor den einzelnen Abschnitten genannten Musiktitel so unterschiedlich und facettenreich wie die darauf folgenden Gedichte. Schnell bekommt Musik eine andere, viel umfassendere Bedeutung: Es geht eher um Klang - den Klang des Lebens, der Städte, den Klang der Sprache, ja den Klang der Stille.Ebenso verwandelt Mühleis vielschichtige - nicht nur - visuelle Eindrücke in Sprache: Ob es nun um kleine alltägliche Begebenheiten wie die Beobachtung eines Spinnennetzes, einer im Glas schwimmenden Wespe, des erwachenden Frühlings beim...
Volkmar Mühleis lädt ein zum Fest der Musik. Dabei sind die vor den einzelnen Abschnitten genannten Musiktitel so unterschiedlich und facettenreich ...
Sommer 2020: Die katholische Kirche wird vom Missbrauchsskandal erschüttert, die Pandemie zerrüttet die Gesellschaft, Geflüchtete suchen neuen Halt. In seiner Erzählung spiegelt Volkmar Mühleis diese Ereignisse über die Zeiten hinweg. Könnte sie ebenso "Das Narrenschiff" heißen, nach dem spätmittelalterlichen Text von Sebastian Brant? Worauf kann man vertrauen, diese Frage stellt sich in allen drei geschilderten Fällen. Und ein Pastor muss sie beantworten, auf seine ganz eigene Art. Anregen lässt er sich dabei von Freunden - und philosophischer Lektüre. Das wissende Nichtwissen...
Sommer 2020: Die katholische Kirche wird vom Missbrauchsskandal erschüttert, die Pandemie zerrüttet die Gesellschaft, Geflüchtete suchen neuen Halt...
Mit poetischen Wendungen, Bildern und Szenen entwirft Volkmar Mühleis in vier Abschnitten ein Kaleidoskop ständig neuer Anfänge, Assoziationen, Querverbindungen und Gegensätze. Dabei wird das Selbstverständliche aufgebrochen, die Sprache in ihren Spielräumen erkundet und abgewandelt - in Kontextverschiebungen, Verkehrungen vertrauter Metaphern, im Unterlaufen alltäglicher Redeweisen. "Aus einem Gitarrenriff geboren / stand er auf der Straße, / im vollschlanken Besitz seiner Kräfte", heißt es da, während an anderer Stelle das "erotische Federspiel" besungen wird oder ein...
Mit poetischen Wendungen, Bildern und Szenen entwirft Volkmar Mühleis in vier Abschnitten ein Kaleidoskop ständig neuer Anfänge, Assoziationen, Que...