Butler, Judith Wördemann, Karin Stempfhuber, Martin
In ihrer epochemachenden Studie "Das Unbehagen der Geschlechter" entwickelt Judith Butler die These der Performativität des Geschlechts: die Einsicht, daß unser Geschlecht nicht nur durch biologische Parameter bestimmt ist, sondern daß wir es durch unser Sprechen und Handeln allererst erzeugen. Was wir sind, hängt davon ab, was wir tun was wir tun, liegt aber häufig nicht in unserer Macht. In ihrem neuen Buch geht sie nun insbesondere den Reglementierungen und Einschränkungen unseres Handelns nach und erforscht die Möglichkeiten, bestehende Muster, Regeln und Ordnungen zu demontieren,...
In ihrer epochemachenden Studie "Das Unbehagen der Geschlechter" entwickelt Judith Butler die These der Performativität des Geschlechts: die Einsicht...
Liebe ist das moderne soziale Phanomen, mit dem die Soziologie Schwierigkeiten hat. Martin Stempfhuber interpretiert diese Schwierigkeiten nicht als Hinweise auf die Selbstverunmoglichung soziologischer Forschung, sondern nimmt eine Perspektive ein, die diese Schwierigkeiten als einen produktiven Ausgangspunkt nutzt, um sich dem Phanomen der Liebe auf angemessene Weise zu nahern. Gefragt wird nach der performativen Herstellung der Intimitat. Die empirische Ausgangsbasis stellen konkrete Paargeschichten dar, die in einer Interpretation mit den Geschichten in Zusammenhang gebracht werden,...
Liebe ist das moderne soziale Phanomen, mit dem die Soziologie Schwierigkeiten hat. Martin Stempfhuber interpretiert diese Schwierigkeiten nicht al...