Am Fall der rasant wachsenden Industriestadt Wolfsburg werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie aufgezeigt.
Mitte der 1960er Jahre war der Topos von der »Stadt ohne Geschichte« für Wolfsburg weit verbreitet. Ob in Reportagen, offiziellen Reden oder Bürgerinterviews - überall wurde die Traditionslosigkeit der Volkswagenstadt herausgestellt. Tatsächlich nahm Wolfsburg im demokratischen Neuaufbau nach der NS-Diktatur eine Sonderstellung ein: Als einzige Stadt der späteren Bundesrepublik konnte die...
Am Fall der rasant wachsenden Industriestadt Wolfsburg werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Transformationsprozesse der bun...