Das einundzwanzigste Jahrhundert ist Zeuge einer Militarisierung der Ästhetik, bei der Militäreinrichtungen die kreative Weltgestaltung der Kunst vereinnahmen und sie mit den zerstörerischen Kräften der Kriegsführung verschmelzen.In Martialische Ästhetik untersucht Anders Engberg-Pedersen die Ursprünge dieser Allianz und zeigt auf, dass die heutige kreative Kriegsführung lediglich eine historische Entwicklung fortsetzt. Die Entstehung der Kriegsästhetik geht auf eine Reihe von Erfindungen, Ideen und Debatten im achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhundert zurück. Schon damals...
Das einundzwanzigste Jahrhundert ist Zeuge einer Militarisierung der Ästhetik, bei der Militäreinrichtungen die kreative Weltgestaltung der Kunst ve...