«Mir ging es ja darum, zu zeigen, dass es nichts gibt, das man nicht zeigen könnte, dass es kein Tabu gibt in der Kunst, wenn es nur gelingt, auch das Scheusslichste und Ekelhafteste in die Harmonie des Ganzen einzufügen und so in Schönheit zu verwandeln.»«Das Ei», 1981 erschienen, ist Raebers dritter Roman, der mit raffinierten Erzähltechniken die Themen Religion und Sexualität bis zum Letzten ausreizt und die Zeitebenen von Christi Geburt bis in die Erzählgegenwart der frühen 1970er-Jahre miteinander verwebt.Zu Raebers Schaffensweise gehört das unablässige Überarbeiten der...
«Mir ging es ja darum, zu zeigen, dass es nichts gibt, das man nicht zeigen könnte, dass es kein Tabu gibt in der Kunst, wenn es nur gelingt, auch d...