Beim ersten Anblick scheinen die überlängten Figuren Helge Leibergs mit den schmalen Körpern und den großen Händen reglos auf ihren Plätzen zu verharren, doch bei intensiver Betrachtung kommt plötzlich Bewegung ins Spiel: Schlenkern, spreizen, taumeln, tanzen und andere Begriffe drängen sich auf. Es ist eine Art Ausdruckstanz, der seelische Zustände wie Erregung und Leidenschaft, Zuneigung und Widerwillen spiegelt. Der Künstler formt seine Figuren meist spontan, ohne zeichnerische Vorarbeiten, wie das vor ihm die impressionistischen 'Malerbildhauer' Renoir und Degas taten.Helge...
Beim ersten Anblick scheinen die überlängten Figuren Helge Leibergs mit den schmalen Körpern und den großen Händen reglos auf ihren Plätzen zu v...