»Ich muss von irgendwo anders in dieses Universum gekommen sein, weil ich ein totaler Außenseiter bin«, hat der afroamerikanische Saxofonist Johnny Griffin einmal erklärt. Sun Ra hat diese Idee in seinem Konzept des Afrofuturismus aufgegriffen. Außenseiter wie Sun Ra hat Jonas Engelmann in seinem Buch »Dahinter. Dazwischen. Daneben.« versammelt. Die einen wollten nicht mitmachen. Die anderen durften nicht. Und wiederum andere sind zwar Teil des Kulturbetriebs, gelten dort jedoch als Sonderlinge. In den Porträts der Künstler:innen werden kulturelle Konzepte präsentiert, die völlig...
»Ich muss von irgendwo anders in dieses Universum gekommen sein, weil ich ein totaler Außenseiter bin«, hat der afroamerikanische Saxofonist Johnny...
»Warum fördert das Bildungssystem so etwas, es ist weder klug noch gesund«, echauffierte sich ein Mitglied des McMinn County Board of Education im Januar 2022 während einer Diskussion um Art Spiegelmans Comic »Maus«, an deren Ende die Streichung dieses wichtigen Werkes zum Verständnis des Holocaust aus dem Lehrplan stand. Nicht zum ersten Mal ist ein Comic in die Kritik geraten, immer wieder sind Zeichner politisch angeeckt oder haben sich mit ihren Arbeiten in gesellschaftliche Debatten eingemischt. Von solchen Künstlern und Comics erzählt dieses Buch, von feministischen Kämpfen,...
»Warum fördert das Bildungssystem so etwas, es ist weder klug noch gesund«, echauffierte sich ein Mitglied des McMinn County Board of Education im ...
Die Chronik einer der prägendsten deutschen Musikszenen.
»Ich bin neu in der Hamburger Schule« haben Tocotronic 1995 gesungen. »Die Lehrer sind alle ganz nett hier und die meisten meiner Mitschüler auch.« Doch wer sind die »Lehrer« dieser 1993 gegründeten Band, die erst spät zu der unter dem Namen »Hamburger Schule« bekannten Szene gestoßen ist? Und wie blicken die »Mitschüler« heute auf die Musikszene, die sich ab Mitte der Achtziger an den Tresen, in den Übungsräumen und Konzertsälen der Hansestadt...
Die Chronik einer der prägendsten deutschen Musikszenen.
In der Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Auschwitz hat sich die Literaturwissenschaft in den letzten Jahren zunehmend mit dem Komplex von Gedächtnis und Erinnerung beschäftigt. Auf Basis dieses Ansatzes widmet sich dieses Buch zwei Autoren, in deren Werken der Holocaust und seine literarische Darstellung eine zentrale Rolle spielt: Paul Auster und Hubert Fichte. Trotz ihres unterschiedlichen biographischen Hintergrundes haben beide Autoren ähnliche Strategien entwickelt, Auschwitz in ihrem Werk zu thematisieren. Vorangestellt ist den Werkanalysen eine kritische Untersuchung...
In der Auseinandersetzung mit der Repräsentation von Auschwitz hat sich die Literaturwissenschaft in den letzten Jahren zunehmend mit dem Komplex von...