Im 21. Jahrhundert scheint der Mensch endlich dahinter gekommen zu sein, was er an der Erde hat - einen »Bioplaneten«. Trotzdem scheint er kaum fähig, diese theoretische Erkenntnis auch in der Praxis angemessen umzusetzen und dem Heimatplaneten mit Respekt zu begegnen. Gewiss ist Ökologiegeschichte auch Geschichte des Menschen, nur dass darin nicht er selbst sondern sein Gegenüber im Zentrum steht. Zur Erzählung von Konsum, Gier und Zerstörung gibt es ein Paralleluniversum, einen Raum für Empathie, Fürsorge und Schutz. Davon - und von der Utopie einer Versöhnung - handelt dieses...
Im 21. Jahrhundert scheint der Mensch endlich dahinter gekommen zu sein, was er an der Erde hat - einen »Bioplaneten«. Trotzdem scheint er kaum fäh...
Gestützt auf politische Stabilität und eine solide Agrarwirtschaft erlebte Zentralasien unter den samanidischen Statthaltern der Abbasidenkalifen Bagdads im 10. Jahrhundert eine globalhistorisch bemerkenswerte Handels-, Kultur- und Wissenschaftsblüte. Die Konjunktur auf den Seidenstraßen nach China und den Pelzrouten in den Wolgaraum erlaubte die vielfältige Förderung von Philosophie, Naturwissenschaft, Dichtkunst und Architektur. In berühmten Bibliotheken entstanden die bis heute geschätzten Werke der Universalgelehrten Ibn Sina (Avicenna), Al-Biruni oder Ibn al-Haytham, deren...
Gestützt auf politische Stabilität und eine solide Agrarwirtschaft erlebte Zentralasien unter den samanidischen Statthaltern der Abbasidenkalifen Ba...