Die ostdeutsche Siedlungsentwicklung wurde nach der Wiedervereinigung vor allem durch die Bevolkerungsabwanderung in die Alten Bundeslander, die nachholende Suburbanisierung und einem Einbruch der Geburtenraten infolge des demographischen Wandels gepragt. Dabei gelten soziookonomische Ungleichheiten als ein Ausloser raumlicher Wanderungsbewegungen, die wiederum auf individuelle Wohnstandortentscheidungen zuruckzufuhren sind. Angesichts dieser Entwicklungen wurde in den 1990er Jahren die Thematik der schrumpfenden Stadte zu einem akuten Problem der Stadtentwicklung in Ostdeutschland. In der...
Die ostdeutsche Siedlungsentwicklung wurde nach der Wiedervereinigung vor allem durch die Bevolkerungsabwanderung in die Alten Bundeslander, die nachh...